Bildung wird in heutigen Zeiten mehr denn je mit Technik verknüpft. Diesen (wichtigen) Markt will natürlich auch Apple erobern, doch nun scheint es einen vorzeitigen Rückschlag zu geben. Zum ersten Mal wurden mehr Google Chromebooks im Bildungssektor ausgeliefert, als Apple iPads.
Im dritten Quartal 2014 konnte Google mit seinen preisgünstigen Chromebooks erstmals mehr Geräte verkaufen, als Apple mit ihrem iPad. Während der iKonzern im Bildungssektor rund 702,000 Devices absetzte, waren es bei der Konkurrenz (Google und Partner) rund 715,000 Stück. Grund soll vor allem der niedrige Preis bei letzterem sein. So kostet ein Chromebook für Bildungseinrichtungen in etwa 200 Dollar, das Apple iPad gibt es selbst mit Education-Vergünstigung erst ab 379 Dollar.
Ein weiterer Grund für die Wahl Richtung Mountain View, sei die vorhandene Tastatur. Bei den iPads müsse man diese erste nachbestellen, was nochmals kostet. Auch wichtig sei die deutlich simplere Administration der Chromebooks. Apple habe ein „großes Problem“, heißt es.
Benutzt ihr in der Schule/ Uni iPads oder Chromebooks? Oder gar noch die alte DVD?