Das iPhone 6 steht in den Startlöchern. Designkonzepte machen die Runde, Roboter sollen die neuen Geräte anfertigen lassen und ein vermeintlicher Verkaufsstart sickert sich immer weiter durch’s Internet.

Dabei wird beim Kauf eines solchen Produktes jene Komponente eine ganz besondere Rolle spielen: Der Akku. Keiner wünscht sich ein schönes, modernes Gerät, welches sich jedoch nicht einmal einen Arbeitstag lang bedienen lässt. Demnach hoffte man bei der nächsten iPhone – Generation auf einen stärkeren Akku – zurecht, denn dieser gehörte schon immer nicht zu Apples Stärken. Einen Bericht aus China zufolge wird dies aber nicht der Fall sein. Das Design soll dem Unternehmen dabei einen Strich durch die Rechnung machen.

Design, statt Leistung?

Aus dem Bericht geht hervor, man setze im 4,7 Zoll Modell auf einen Akku mit der Kapazität zwischen 1800 – 1900 mAh, beim 5,5 Zoll Modell auf 2500 mAh.

Im aktuellsten iPhone (iPhone 5s) finden wir einen 1560 mAh Akku. Gut, aber nicht überdurchschnittlich. Andere Konzerne, wie HTC oder Samsung zeigen, dass es besser geht. Die oben genannten Werte lassen zwar eine geringfügige Verbesserung offenbaren, einen positiven Schluss kann man daraus allerdings nicht ziehen. Vielmehr konzentriert man sich in Cupertino auf ein möglichst dünnes Gerät mit einem optisch ansprechenden Design.

iOS 8 macht Hoffnung

Apple selbst macht sich folgenden Spruch zu Nutze: „Nur durch ein harmoniertes Zusammenspiel zwischen Hardware und Software lässt sich das perfekte Benutzererlebnis erschaffen.“ iOS 8 zeigt sich in dieser Hinsicht vielversprechend: Die Software erkennt beispielsweise stromhungrige Apps und schließt diese, was dem Akku zu gute kommt.

Man darf hoffen, dass Apple den Wünschen vieler User nachgeht und an der Akkulaufzeit arbeiten wird.

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