Start der neuen Serie
Nun starte auch ich mit meiner Serie „Tops und Flops der Woche“ hier auf Apfellike.com. Ab heute werden wir jeden Freitag die Tops und Flops der Woche diskutieren. Wie Matthias schon im Apfellike Serien-Artikel berichtet hat, versuche ich euch die aktuellen Trends aus der Technikwelt zu zeigen und gleichzeitig aber auch ein Auge drauf zu werfen, was gerade als Flop oder No-Go in der Branche gilt. Da es meist Meinungen sind, die Trends steigen und fallen lassen hoffe ich, dass wir hier einen regen Austausch von Meinung schaffen können. Um nicht nur Apple zu beleuchten, hab ich es mir auch zur Aufgabe gemacht die gesamte Technikwelt zu betrachten. Hierbei geht es also um neue Produkte, Firmen oder Designs, aber vielleicht machen wir auch mal einen Ausflug in die Musikbranche, weil ich mich dafür selber sehr interessiere. Aber jetzt viel Spaß mit der ersten Aussage meiner Serie
Tops der Woche
Amazon Prime Instant:
Unser erster Top der Woche ist das Videoportal Amazon Prime Instant. Amazon hat vor ein paar Tagen ein exklusives Abkommen mit dem amerikanischen Pay-TV-Sender HBO abgeschlossen, das US-Nutzern mit Prime-Account erlaubt, Serien des Programmanbieters auch unabhängig von einem HBO-Abo zu schauen. Allerdings behält der Privatsender dabei noch einige Exklusivrechte für sich, wie Zeit Online berichtet. Hierdurch will HBO sein eigenes HBO GO Format absichern. Wir freuen uns trotzdem, dass bald Erfolgsserien, wie Rom oder Die Sopranos bei Amazon Prime angeboten werden. Ein weiterer Grund dafür, dass dieses Projekt ein Top der Woche ist, ist ein mögliches Update bezüglich Game of Thrones. Einige Experten rechnen damit, dass auch bald der Megahit zum Angebot von Amazon Prime Instant hinzustößt. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Funktion.
Tech-Nick
Jeder kennt ihn. Jeder sieht ihn täglich. Unserer Nummer 2 bei den Tops ist die fiktive Figur Tech-Nick des Elektronikhändlers Saturn. Durch witzige Werbespots hat er sich in die Herzen der Zuschauer gespielt. Die Werbespots von Saturn passen in die aktuelle Werbebranche, denn auch Edeka macht mit einem bärtigen Mann („Supergeil“) Werbung. Teich-Nick hat neben seiner Arbeit bei Saturn auch unter anderem in einem Musikvideo des Rapper MC Fitti mitgespielt („Yolo“). Wir wünschen Tech-Nick noch weitere spannende Arbeitstage und weitere witzige Situationen.
Quantified Self
„Quantified Self“ heißt ein Trend der aktuell in Europa losbricht, bei dem Nutzer Informationen über den eigenen Körper aufzeichnen. Wie wir es vom Nike Fuel Band kennen zeichnen Apps oder Geräte bestimmte Daten, wie Pulsschlag oder Schrittzahl auf und senden sie dann einem Programm, dass einen Wert bestimmt. In Deutschland hat die AOK Nordost mit dem Schweizer Fitness-Portal Dacadoo das Pilotprojekt AOK mobil Vita ins Leben gerufen. Per Smartphone-App geben die Teilnehmer Daten wie Gewicht und Größe an. Daraus erstellt das Portal einen „HealthScore“, der sich durch gesundheitsbewusste Maßnahmen und Sport verbessern lässt. Auch die DAK bietet ihren Mitgliedern eine kostenlose App fürs Smartphone an. Wer seine Versichertennummer, sein Gewicht und seine Sportaktivitäten angibt, kann über ein Programm bis zu 150 Euro sparen. Und Versicherte der Daimler-Betriebskrankenkasse erhalten bis zu 100 Euro Prämie, wenn sie ihre sportliche Leistung mit der App Runtastic belegen. Sparen mit Sport, dass hört sich doch gut an!
Shelfies
Derzeit angesagt sind Shelfies, allein in der letzten Woche wurden 40.000 Shelfies auf Instagram hochgeladen. Dieser Trend lebt jedoch nicht nur bei Instagram. Seit einigen Jahren schon genießen es Menschen, ihr Hab und Gut in kunstvollen Kompositionen aufzustellen, denn darum geht es ja bei einem Shelfie. Habt ihr auch schon bei diesem Trend mitgemacht?
Flops
Diese Woche kann man als wirklich gute Technikwoche beschreiben, denn wir haben bisher nur 2 wirkliche Flops finden können.
Das Oculus Rift Geschäft
Laut dem Wall Street Journal ist Facebook beim Kauf von Oculus Rift auf ein großes Problem gestoßen. Der Spieleentwickler ZeniMax erhebe Anspruch auf Technologie in dem Gerät, berichtete die Zeitung. ZeniMax werfe des Weiteren dem bekannten Spieleentwickler John Carmack vor, er habe beim Wechsel zu Oculus im vergangenen Jahr geschützte Technologie mitgenommen. Würde dies stimmen, stünde Facebook, wie auch Carmack vor einem großen Problem, deshalb Daumen runter für Oculus Rift.
Apples Umwelt-Aktion
Diese Meinung ist mir vorgestern in der aktuellen Ausgabe der Zeit aufgefallen. Laut ihrem Bericht widerspricht der Logistikexperte Richard Vahrenkamp dem grünen Image von Apple. In seinem Buch Globale Luftfrachtnetzwerke hält er fest, dass der Fußabdruck eines iPads sechsmal so hoch sei wie sein Eigengewicht. Trotzdem muss man auch Apple recht geben, indem sie davon sprechen, dass kein Unternehmen seine Umweltdaten so offen legt, wie sie. Abschließend geht trotzdem der Daumen runter, denn wenn man Zahlen veröffentlicht, müssen sie auch stimmen, auch wenn es mir schwerfällt.
Vielen Dank fürs Lesen und jetzt ran an die Kommentare!!!