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Das Ende des Facebook-Hypes

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Das Ende des Facebook-Hypes
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„Snapchat und WhatsApp sind in, Facebook dagegen absolut out.“ So oder so ähnlich könnte sich zumindest derzeit die Welt der sozialen Netzwerke definieren lassen. Denn während das milliardenschwere und weltweit größte soziale Netzwerk lediglich stagnierende und sogar zurückgehende Nutzerzahlen aufweist, stehen neue soziale Netzwerke wie WhatsApp, Instagram und Snapchat für aufstrebende Nutzerzahlen, innovative Ideen und eine erfolgsversprechende Zukunft.

Deutschland im Vergleich

Nur 27 Prozent der deutschen Handy-User nutzen Facebook. Ein erstaunlich niedriger Wert für das Unternehmen von Mark Zuckerberg. Nun kann man Deutschlands Facebook-Nutzung erstmals im Vergleich mit anderen Ländern sehen.

Die jetzt veröffentlichte Zahlen belegen: In Deutschland zeigt das Unternehmen mobil kaum Präsenz. Nur 27 Prozent der deutschen Smartphone-User benutzen Facebook. Eine erschreckende Zahl im Vergleich zu anderen EU-Staaten. In Frankreich sind beispielsweise ganze 33 Prozent der mobilen User im sozialen Netzwerk Facebook mobil aktiv. Und vor allem Schweden führt die Rangliste mit 53 Prozent als Spitzenreiter an.

Deutschland zieht wenige Nutzer zu Facebook

Sieht man sich die Nutzerzahlen bestehend aus Mobil- und Web-User zusammen an, so kommt Deutschland auf insgesamt 25 Millionen aktive Nutzer. Das entspricht gut 43 Prozent der Internet User. Auch damit ist Deutschland das Land, dass relativ gesehen am wenigsten Internet User zu Facebook zieht.

Jugendliche als wichtigste Zielgruppe

Gerade Jugendliche sind für Facebook die beliebteste Zielgruppe. Doch diese nutzen lieber andere Social-Media-Dienste wie WhatsApp, Twitter oder Instagram. Das ergab die von der EU mitfinanzierte Global Social Media Impact Studie.

Facebook habe keine Zukunft, so Daniel Miller, Professor für materielle Kultur und ein Autor der Studie. 2014 werde ein hartes Jahr für das Unternehmen. „Die Studie hat gezeigt, dass Facebook in Großbritannien nicht nur am Abgleiten ist. Facebook ist faktisch tot und begraben. Junge Menschen wollen damit gar nicht mehr in Verbindung gebracht werden. Sie wenden sich in Scharen ab.“, so Miller in einem Kommentar zur Studie.

Was passiert 2014 mit Facebook?

Diese Entwicklung wird Facebook vor große Herausforderungen stellen. Bisher ist Facebook mit seinen knapp 1,1 Milliarden Nutzern das weltweit größte soziale Netzwerk. Doch was passiert 2014? Gibt es neben dem 10-jährigens Jubiläum des Unternehmen rund um CEO Mark Zuckerberg trotzdem noch erfolgreiche Meilensteine? Neue Ideen müssen im Menlo Park (Kalifornien) her um Facebook weiterhin etablieren zu können.

 

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