Erinnern wir uns doch einfach mal 10 Jahre zurück. Als es noch kein iPhone und kein Samsung Galaxy gab. Kein Android und kein iOS. Damals, als wir alle noch ein einfaches Klapp- oder Schiebehandy hatten. Wenn überhaupt. Damals, ohne Facebook und ohne die Sorge um Malware am Handy. Früher war eben alles besser…
So, genug des Geschwafel, worauf ich hinaus will, ist die Tatsache, dass Trojaner und Viren auf unseren Smartphones mittlerweile an der Tagesordnung stehen. Hungrig nach Daten, Passwörtern, Telefonkontakten und Co. Und es kommt ständig weitere Schadsoftware hinzu. Unaufhaltsam. Ein Betriebssystem gilt als besonders anfällig… Ja, Android liegt hier auf Platz 1. Nicht ohne Grund stattet Samsung seine neuestes Flagship, das GS4, mit der Sicherheitssoftware „Knox“ aus!
Und ja, Sicherheit am Smartphone wird immer wichtiger, da die kleinen Alleskönner mittlerweile fester Bestandteil des Business-Alltags sind, eine Branche, welche besonders großen Wert auf Sicherheit und Schutz vor Viren legt.
Apple schuf mit iOS eine für Malware beinahe undurchdringbare Festung. An dem geschlossenen Betriebssystem beißen sich die Viren die Zähne aus. Software kommt nur aus Apples hauseigenem Dienst iTunes, welcher ständig überwacht und kontrolliert wird. (Was wiederum auch seine Nachteile mit sich zieht, doch das ist eine ganz andere Geschichte).
Um das Geschriebene nun auch noch mit Zahlen und Daten zu untermauern, hier noch eine nette Grafik von F-Secure.
Und da steht es schwarz auf weiß: Von 149 verschiedenen Schadprogrammen, können satte 136 Android-Usern gefährlich werden!
Bei iOS liegt das Risiko eines Malware-Befalls bei Null.
Ein wenig erinnert diese Geschichte doch an Windows, welches ebenfalls mit Viren und Trojanern zu kämpfen hat. Teure Viren-Schutz-Programme waren der letzte Ausweg für die Anwender aus dem Dilemma. Möglicherweise wiederholt sich die Geschichte ein zweites Mal…
Mit Apple ist man also auf der sicheren Seite 😉