Apples faltbares iPhone könnte schlussendlich nächstes Jahr kommen. Für dieses Produkt hat Apple offenbar extrem hohe Qualitätsanforderungen an seine Lieferanten gestellt – die bislang so auch die restliche Branche nicht wirklich erfüllt.
Apple hat für sein erstes faltbares iPhone besonders hohe Qualitätsmaßstäbe gesetzt – vor allem beim Display: Die typische Falte in der Mitte, die bei nahezu allen Foldables sichtbar und spürbar ist, soll beim iPhone Fold kaum wahrnehmbar sein. Damit stellt Apple Anforderungen, an denen bislang nahezu alle Mitbewerber scheitern – mit wenigen Ausnahmen.
Einzige nennenswerte Ausnahme ist derzeit Oppo, das mit dem Find N5 ein besonders flach faltbares Display auf den Markt gebracht hat. Möglich wurde das durch eine Kombination aus Samsung-Panels und Komponenten des Zulieferers Amphenol. Genau diese Technologie könnte nun auch bei Apple zum Einsatz kommen.
Nur Samsung kann Apples Wünsche erfüllen
Laut Berichten aus Südkorea wird Samsung exklusiver Lieferant der faltbaren Panels für das iPhone Fold – denn kein anderer Displayhersteller sei aktuell in der Lage, Apples Anforderungen zu erfüllen. Weder LG noch BOE oder andere Anbieter können bislang ein ähnlich nahtloses Falt-Display liefern.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Apple alle zuvor entwickelten Displaykonzepte für sein Foldable verworfen und seine Zulieferer aufgefordert, bei Null zu starten. Anfang 2025 gab es dann ersteHinweise auf Fortschritte, seither verdichten sich die Anzeichen auf einen Marktstart im kommenden Jahr.
Zusätzlich wird spekuliert, dass Apple beim Foldable erstmals Face ID unter dem Display integrieren könnte – eine Technologie, an der der Konzern bereits seit Jahren arbeitet. Mit dem iPhone Fold könnte Apple also nicht nur in den Markt der faltbaren Smartphones einsteigen, sondern ihn mit einem besonders anspruchsvollen und durchdachten Gerät gleich neu definieren.