Das kommende iPad Air wird vielleicht gleich mit dem aktuellen M4-Chip kommen. Apple wird den M3 beim nächsten Upgrade womöglich schlicht überspringen, wird zumindest vermutet.
Apple könnte beim iPad Air eine Chipgeneration überspringen und das kommende Modell direkt mit dem M4-Chip ausstatten. Aktuell wird das iPad Air mit dem M2-Prozessor ausgeliefert, doch laut Mark Gurman von Bloomberg, einem oft gut informierten Experten für Apple-Produkte, könnte der M3-Chip ausgelassen werden. Diese Einschätzung widerspricht früheren Annahmen, wonach das iPad Air immer eine Chipgeneration hinter den Pro-Modellen bleiben sollte.
Apple arbeitet derzeit an neuen iPad-Modellen mit den internen Bezeichnungen J607, J608, J637 und J638, so Gurman. Diese Modelle sollen sich weniger durch bahnbrechende Neuerungen, sondern eher durch aktualisierte Spezifikationen auszeichnen.
M4 im Air wäre nicht abwegig
Die Entscheidung, das iPad Air mit einem M4-Chip auszustatten, könnte auf den ersten Blick überraschend wirken, da sie die Unterschiede zu den teureren Pro-Modellen verringern würde. Allerdings verfolgt Apple bei seinen Macs seit Jahren eine ähnliche Strategie, ohne dass dies die Verkaufszahlen negativ beeinflusst hat. Apple könnte auch unterschiedliche Varianten desselben Chips verwenden, um die verschiedenen Produktreihen klar voneinander abzugrenzen.
Das nächste iPad Air wird voraussichtlich im Frühjahr vorgestellt. Es könnte nicht nur mit dem M4-Chip, sondern möglicherweise erstmals auch mit einem von Apple selbst entwickelten 5G-Modem ausgestattet sein. Auch ein neues Einsteiger-iPad dürfte dann gezeigt werden, es hat ebenfalls schon länger ein Upgrade nötig.