Apples Mac-Reihe ist stärker denn je. Mit dem neuen M4-Chip bietet das Unternehmen beeindruckende Leistung zu einem vergleichsweise fairen Preis. Doch Kritiker bemängeln zwei Punkte, die Apple laut Berichten in den kommenden Generationen des MacBook Pro angehen will.
5G für den Mac: Endlich mobilfunkfähig?
Ein großer Schritt könnte der Einbau eines eigenen 5G-Modems sein, das den Mac erstmals mobilfunkfähig macht. Während iPhone, Apple Watch und iPad schon lange unabhängig vom WLAN ins Netz gehen können, blieb der Mac bislang außen vor. Dieser Rückstand könnte mit der nächsten MacBook-Pro-Generation beendet werden. Laut einem Bericht von Mark Gurman (Bloomberg) arbeitet Apple an einem eigenen 5G-Modem, das vermutlich 2026 oder 2027 erstmals im Mac zum Einsatz kommt.
Damit könnte das MacBook Pro zum idealen Begleiter für unterwegs werden – unabhängig von Hotspots oder mobilen Routern.
Ein Abschied von der Notch
Ein weiteres potenzielles Highlight der kommenden MacBook-Generation ist der Verzicht auf die Notch. Während die markante Aussparung beim iPhone seit dem iPhone 14 Pro durch das Dynamic-Island-Design ersetzt wurde, blieb sie im MacBook Pro bislang erhalten. Doch mit dem Wechsel zu OLED-Displays könnte auch hier ein „Hole-Punch-Design“ Einzug halten, wie aus Marktanalysen von Omdia hervorgeht. Wir berichteten heute bereits über die Analyse, die auch ein iPad mini mit OLED-Display kommen sieht.
Die Umstellung von mini-LED auf OLED-Displays wird ebenfalls für 2026 oder spätestens 2027 erwartet. Damit könnte die Notch einer eleganteren und moderneren Lösung weichen, ähnlich wie beim iPhone.