Der Tausch des Akkus ist im iPhone 16 erstmals so leicht wie noch nie: Es reicht nun eine leichte Spannung, die an der Batterie angelegt wird. Diese Neuerung ist allerdings noch nicht bis zu den Pro-Modellen durchgedrungen, das könnte sich aber im kommenden Jahr ändern.
Apple hat im iPhone 16 eine neue Methode zum Akkutausch eingeführt, die die Reparierbarkeit des Geräts deutlich verbessert. Zum ersten Mal kann der Akku mithilfe einer schwachen Spannung entfernt und wieder befestigt werden, ohne dass komplizierte Werkzeuge benötigt werden. Dabei kommt ein spezieller Klebstoff zum Einsatz, der sich durch Strom von einem USB-C-Netzteil oder einer 9-Volt-Batterie lösen lässt. Diese Neuerung ist jedoch bislang nur in den Standardmodellen des iPhone 16 umgesetzt worden.
Für die Pro-Modelle des iPhone 16, einschließlich des Pro Max, wurde diese Technik nicht eingeführt, was bei vielen Nutzern und Experten Fragen aufwirft. Im iPhone 16 Pro Max wird der Akku noch nach der herkömmlichen Methode verbaut, was den Austausch aufwendiger macht. In den übrigen iPhone 16-Modellen hingegen wurde eine Metallhülle um den Akku integriert, die den Austausch zusätzlich erleichtert.
Neue Methode bald auch für die Pro-Modelle?
Der bekannte Leaker Majin Bu erwartet, dass Apple diese Technik im kommenden iPhone 17-Lineup auf alle vier Modelle ausweiten wird, inklusive der Pro-Modelle. Diese Prognose basiert auf bisherigen Informationen und Leaks, die darauf hinweisen, dass Apple die Reparaturfreundlichkeit weiter verbessern möchte.
Das iPhone 17 wird für den Herbst 2025 erwartet. Es wird spekuliert, dass Apple möglicherweise auch ein neues „iPhone Air“ einführen könnte, das eine günstigere Alternative im Standardsegment darstellen würde. Diese Entwicklungen könnten Apples Bemühungen widerspiegeln, den Akkutausch über alle Modelle hinweg zu vereinfachen und die Reparaturkosten für Verbraucher zu senken.