Steve Jobs leitete 2010 mit der Einführung des iPads das Ende der PC-Ära ein und den Beginn der Mobilen-Revolution. 3 Jahre später, der PC-Markt stagniert zusehends und der Tablet-Markt boomt unaufhörlich, meint Blackberry-CEO Thorsten Heins plötzlich, dass Tablets in 5 Jahren lediglich Nieschenprodukte darstellen werden.
Weiters fügt er hinzu, dass er der Meinung sei, dass Blackberry in den nächsten Jahren zum absoluten Marktführer im Bereich Mobile-Computing aufsteigen werde.
Eine sehr gewagte Aussage vom Chef eines Unternehmens, welches noch vor kurzem an den roten Zahlen nagen musste. Kaum wurden ein paar Millionen Blackberrys verkauft, spricht er schon in hohen Tönen. Aber Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall. Keine Frage, Blackberry wird sich wieder erholen und bessere Zahlen vorweisen können, aber einem so aufstrebendem Markt wie dem der Tablets den Untergang zu prophezeien grenzt ja beinahe am Wahnsinn.
Die Fakten liegen auf dem Tisch. Es werden immer mehr und mehr Tablets verkauft und auch im Unternehmen und Privat eingesetzt. Ein Ende dieses Trends ist dabei nicht in Sicht. Woher Heins diese völlig unbegründete Annahme hernimmt, weiß wohl kaum jemand.
Die Zukunft wird Klarheit in diese Sache bringen.
Quelle: Golem
Bildquelle: Guardian