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Jetzt gibt’s Geld: Butterfly-Geschädigte erhalten Entschädigung

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Jetzt gibt’s Geld: Butterfly-Geschädigte erhalten Entschädigung
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Wer erinnert sich noch an das Butterfly-Keyboard? Einst als flachste Tastatur der Welt beworben, hatte Apple nach kurzer Zeit nur noch Ärger mit diesen Keyboards – allerdings auch die Kunden.

Apple hat begonnen, Kunden mit defekten MacBook-Tastaturen erste Entschädigungszahlungen zu leisten. Die Geräte mit der anfälligen Butterfly-Tastatur mussten häufig repariert werden, was Apple nicht immer kostenlos durchführte. Um eine Sammelklage beizulegen, stimmte Apple einer Zahlung von 50 Millionen Dollar zu.

Apple zahlt nun betroffenen Kunden Entschädigungen für defekte Butterfly-Tastaturen, die in MacBooks zwischen 2015 und 2020 verbaut waren. Diese Tastatur zeichnete sich durch einen extrem flachen Tastenhub und einen charakteristisch lauten Anschlag aus, war jedoch sehr anfällig für Verschmutzungen. Schon kleinste Partikel konnten die Tasten blockieren und unbenutzbar machen.

Kunden erhalten bis zu 400 Dollar Entschädigung

Apple wurde vorgeworfen, wissentlich ein fehlerhaftes Produkt auf den Markt gebracht zu haben. Ein später eingeführtes Reparaturprogramm bot nicht allen Nutzern einen kostenlosen Austausch der defekten Tastaturen.

Nun erhalten Kunden eine Entschädigung von 395 Dollar, wenn sie die Tastatur zweimal austauschen lassen mussten. Wenn der Austausch nur einmal erforderlich war, beläuft sich die Zahlung auf 125 Dollar. Für den Austausch einzelner Tastenkappen werden 50 Dollar gezahlt.

Beim Tausch der Tastatur wurde stets das gesamte Top-Case gewechselt, wodurch die betroffenen Nutzer auch einen neuen Akku erhielten.

Apple akzeptierte die Zahlung von 50 Millionen Dollar, um eine Sammelklage beizulegen, die dem Unternehmen sonst möglicherweise noch höhere Kosten verursacht hätte.

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