Heute war der KI-Assistent ChatGPT für einige Stunden nicht verfügbar. Obwohl der Dienst mittlerweile wieder normal funktioniert, wirft dieser Vorfall ein Schlaglicht auf unsere wachsende Abhängigkeit von technologischen Alltagshelfern.
Ein weiteres System, dessen Ausfälle die Menschen in Zukunft irritieren könnten: Das KI-Sprachmodell ChatGPT war heute zeitweise nicht erreichbar. Laut der Statusseite des Dienstes konnten Nutzer teilweise keine Antworten erhalten oder der Assistent konnte nicht auf Web-Suchergebnisse zurückgreifen.
100 Millionen aktive Nutzer die Woche
Inzwischen läuft der Dienst wieder reibungslos. Dennoch stimmt der Vorfall nachdenklich: Laut OpenAI nutzen etwa 100 Millionen Menschen ChatGPT regelmäßig pro Woche. Es ist nahezu sicher, dass diese Zahl in den kommenden Monaten und Jahren erheblich steigen wird.
In den letzten Jahren haben wir uns an gelegentliche Ausfälle von Diensten wie iCloud, WhatsApp oder Instagram gewöhnt. Diese sind zwar selten, treten aber oft genug auf, um uns daran zu erinnern, dass die Funktionstüchtigkeit von Onlinediensten keine Selbstverständlichkeit ist. Dennoch zeigen sich Nutzer oft stark irritiert, wenn beispielsweise WhatsApp für einige Stunden ausfällt.
Bedeutung von KI-Assistenten im Alltag
In der vergleichsweise kurzen Existenzzeit von KI-Assistenten haben diese bereits einen großen Stellenwert im Alltag vieler Nutzer erreicht. Auch im professionellen Umfeld leisten Dienste wie ChatGPT wertvolle Unterstützung bei Routineaufgaben. Angesichts dieser Entwicklungen könnte die zunehmende Abhängigkeit von einem weiteren Onlinedienst, der in kurzer Zeit eine beträchtliche Nutzerbasis aufgebaut hat, Anlass zur Sorge geben.
Verwendet ihr heute schon regelmäßig kI-Helfer bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben?