Es wird spekuliert, dass das iPhone 16 Pro möglicherweise mit verbesserten Kamerafunktionen ausgestattet wird. Eine innovative Antireflex-Beschichtung, die in Zuliefererkreisen diskutiert wird, könnte Artefakte und Geistereffekte in den Bildern reduzieren. Diese Technologie könnte jedoch auch erst in einer späteren iPhone-Generation zum Einsatz kommen.
Gemäß Berichten des südkoreanischen Blogs Naver, die sich auf Quellen aus Apples asiatischer Lieferkette berufen, könnte Apple in neue Produktionsprozesse investieren, welche die Erstellung von Kameraobjektiven mittels eines fortschrittlichen Schichtaufbaus ermöglichen, bei dem die Komponenten atomlagenweise aufgetragen werden. Dieser Prozess verspricht eine extrem präzise Steuerung der Materialzusammensetzung des Endprodukts.
Verbesserung der Bildqualität durch neue Objektive
Dank dieser Methode könnten Linsen hergestellt werden, die deutlich weniger Licht reflektieren und dadurch störende Bildeffekte wie Lichtreflexionen und Überstrahlungen verringern. Solche Beeinträchtigungen treten in der Regel auf, wenn Fotos in hell erleuchteten Umgebungen oder bei starken Helligkeitskontrasten aufgenommen werden.
Darüber hinaus könnten die mit dieser Technik gefertigten Objektive wesentlich widerstandsfähiger gegen Kratzer sein. Ob Apple diese neue Fertigungstechnologie tatsächlich im iPhone 16 Pro einsetzen wird, ist jedoch noch nicht entschieden. Sollte Apple die Implementierung dieser Neuheit planen, könnte sie auch erst in einer späteren iPhone-Modellversion eingeführt werden.
Das iPhone 16-Lineup wird im Herbst vorgestellt, Apple dürfte wieder vier verschiedene Modelle vorstellen. Es wird allgemein erwartet, dass im iPhone 16 Pro die verbesserte Tele-Kamera mit einem fünffachen optischen Zoom in diesem Jahr auch im kleinen Modell zur Verfügung stehen wird.