Bei Spotify steht die nächste Preiserhöhung an. Bereits im vergangenen Oktober wurde in Deutschland an der Preisschraube gedreht. Dieses Mal gibt es aber einen guten Grund. Zu Beginn sind aber erstmal andere Länder dran. Noch im April könnte es soweit sein.
Das will Bloomberg herausgefunden haben. Das Magazin spricht von einer Erhöhung um zwei bis drei Dollar pro Monat im Vereinigten Königreich und in Australien. Im Artikel werden zudem weitere drei Länder angeteasert, aber nicht beim Namen genannt. Ob sich Deutschland darunter befindet, bleibt erstmal offen.
„Supremium“-Tarif rechtfertigt hohe Preise
Grund für die Erhöhung ist die Einführung des lange erwarteten Tarufs mit hoher Audioqualität. Was bei Apple Music schon lange Standard ist, gliedert Spotify in einen eigenen Tarif aus und verlangt dafür mehr Geld. Weitere Zusatzfunktionen sollen ebenfalls an Bord sein, wurden bisher aber noch nicht genannt.
Der Basis-Tarif soll gleich bleiben, dafür fallen die Hörbücher raus. Wer also in Zukunft noch Hörbücher hören möchte, muss ebenfalls mehr zahlen. Diese Preiserhöhung durch die Hintertür dürfte nicht allen Kunden schmecken. Bereits jetzt sind die monatlichen Preise ab 10,99 Euro relativ hoch. Für das Duo-Abo oder das Family-Abo werden nochmal vier bzw. sieben Euro mehr verlangt. Lediglich Studierende zahlen mit 5,99 Euro einen relativ günstigen Preis.
Wann die neuen Preise und der „Supremium“-Tarif zu uns kommen, ist offen. Die genannten Länder werden vermutlich noch im April als erstes in den Genuss kommen.