N26 konnte die Zahl seiner Kunden im letzten Jahr verdreifachen. Anfang 2015 startete die Smartphonebank ihr kostenloses Girokonto, seit Sommer letzten Jahres besitzt das Fintech-Startup eine Banklizenz. Der rasante Wachstum verlief jedoch nicht immer nur sonnig.
Das FinTech-Startup N26, früher Number26, hat inzwischen rund 300.000 Kunden, wie es unlängst erklärte, das entspricht einer Verdreifachung des Kundenstammes binnen Jahresfrist. Im ersten Jahr konnten die ersten 100.000 Kunden gewonnen werden.
Starker Start ins neue Jahr
Die nächsten Jahre sollen den Sprung in den siebenstelligen Bereich bringen, mithin ehegeizige Pläne. Dabei lief es für N26 nicht immer rund. So führte das Unternehmen im vergangenen Jahr überraschend Gebühren für Barabhebungen ein, kommunizierte sie wenig souverän und erntete zum Dank die Rache des Schwarms.
Klar ist: Inzwischen sind die Konten von N26 von normalen Bankdienstleistungen nicht mehr zu unterscheiden, sowohl was Leistungen, als auch Gebühren betrifft. Wer N26-Kunde ist oder wird, ist Berufshipster, doch daran besteht in den Startup-Metropolen Europas bekanntlich kein Mangel. Den stärksten Wachstum verzeichnete das Unternehmen in den ersten Monaten des laufenden Jahres.