Für Videos ist QuickTime und für Musik ist … iTunes? Nicht wirklich, denn für Musik ist iTunes eindeutig zu fett geworden – und QuickTime ist auch nur teilweise für Videos geeignet, denn besonders viele Codecs kennt es nicht. 5KPlayer schließt die Lücke in der Software-Versorgung.
Für jedes Format geeignet
Man könnte beinahe sagen 5KPlayer kann sie alle. Gemeint sind Video- und Audio-Codecs. Die Software spielt jedes gängige (und auch die weniger gängigen) Formate ab, auch in hohen Auflösungen. 4K, 5K, Full HD oder DVDs – alles kein Problem. Selbst beim Container ist das Tool nicht wählerisch. MPEG, MOV, AVI oder MKV, alles kann geöffnet werden.
Bei der Wiedergabe lässt sich die Hardwarebeschleunigung aktivieren. Das bedeutet, dass nicht der Prozessor, sondern die Grafikkarte die Bild- und Toninformationen dekodieren. Das schon den Prozessor, lässt mehr Ressourcen für andere Aufgaben und sorgt für eine längere Akkulaufzeit.
Außerdem könnt ihr die Videos, die 5KPlayer abspielen kann, auch auf einen Apple TV via AirPlay streamen. Kein Apple TV? Kein Problem – 5KPlayer unterstützt DLNA, d.h. ihr könnt lokale Videos auf den Smart TV streamen. Oder wenn ein anderes Device als DLNA-Server im Netzwerk verfügbar ist, kann 5KPlayer dessen Inhalte abspielen.
Ähnlich sieht es mit Musik aus. Nicht nur die gängigen Formate wie MP3 und AAC werden abgespielt, auch exotische (Lossless-)Formate kann 5KPlayer wiedergeben, beispielsweise APE und FLAC.
Download von 300 Diensten
Wer sich schon immer mal gewünscht hat, bestimmte Videos aus dem Internet, beispielsweise von YouTube, Vimeo oder Facebook, auch lokal auf der Festplatte zu haben und selbst offline abspielen zu können, dem wird 5KPlayer einen großen Gefallen tun. Die Software kann nämlich Videos von über 300 Diensten herunterladen, die bekanntesten sind natürlich schon dabei.
Wer sich das Ganze einmal anschauen möchte, der sei herzlich dazu eingeladen, 5KPlayer ist Freeware und kann für macOS und Windows kostenlos heruntergeladen werden.