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Apple Intelligence: Was die iPhone-Besitzer erwarten dürfen

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Apple Intelligence: Was die iPhone-Besitzer erwarten dürfen

Kann Apple Intelligence überzeugen oder ist noch Luft nach oben? Man kann sich bereits selbst ein Bild davon machen. Das Update auf iOS 18.4 hat Apple Intelligence nun nach Deutschland gebracht. Auch wenn derzeit nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen, etwa die smarte Siri, so kann bereits die eine oder andere Funktion getestet werden.

Apple Intelligence gibt es nur für die neuesten Modelle

Schon im vergangenen Jahr hat sich alles rund um das Thema Künstliche Intelligenz – KI – gedreht und 2025 wird es genauso weitergehen. Dafür sorgt unter anderem auch Apple mit Apple Intelligence. Mit Apple Intelligence kann hier eine völlig neue Ära eingeläutet werden. Doch nicht jeder iPhone Besitzer wird Apple Intelligence nutzen können: Derzeit gibt es Apple Intelligene nur für die iPhone 15 Pro-Modelle sowie für die iPhone 16-Familie (inklusive dem iPhone 16e). Wurde mindestens ein Prozessor der M-Serie verbaut bzw. gibt es den A17 Pro-Chip, kann Apple Intelligence auch am iPad verwendet werden. Auf dem Macbook oder Mac ist Apple Intelligence nur nutzbar, sofern der hauseigene M-Chip verbaut wurde. Somit kann Apple Intelligence auf jedem Modell ab Ende 2020 genutzt werden.

Dass die KI nun das iPhone erreicht hat, ist nicht überraschend. Schließlich wird die KI schon in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. So etwa im Bereich des Kundendienstes. Heutzutage chattet man nur noch selten mit Mitarbeitern, sondern in erster Linie zuerst einmal mit Chat-Bots. Auch im Bereich des Gamings hat sich viel getan: Non Player-Charaktere reagieren heute ganz anders als noch vor ein paar Jahren, weil sie „intelligent“ geworden sind. Auch im Bereich des Online Glücksspiels hat die KI schon ihren Platz gefunden. Im Online Casino ohne Anmeldung gibt es schon auf den Spieler zugeschnittene Angebote – die KI hat analysiert, welche Spiele wie oft gespielt werden bzw. weiß, wie das Spielverhalten aussieht. So greift die KI direkt ein, damit das Erlebnis im Online Casino individuell angepasst werden kann.

Bilder erstellen und Texte verfassen

Wie hilfreich ist Apple Intelligence am Ende wirklich? Sehr wohl gibt es einige Funktionen, die vielversprechend sind und auch den Alltag erleichtern können.

Wer gerne Bilder generieren mag, wird von „Image Playground“ begeistert sein. Jedoch gibt es hier aktuell noch einen Haken: Es gibt nur Cartoon-Stile. So kann man zwischen „Illustration“, „Sketch“ sowie „Animation“ wählen. Jedoch ist es von Vorteil, dass die Bilder in unterschiedlichen Szenarien eingebaut werden können. „Image Playground“ steht nur in bestimmten Apps zur Verfügung, wobei anzumerken ist, dass die Bilder auch in Nachrichten-Apps angepasst bzw. bearbeitet werden können.

Abseits der grafischen Komponente kann man auch Texte verfassen lassen. Hier gibt es aber nicht nur Hilfe beim Erstellen eines Textes, sondern kann Apple Intelligence bei der Formulierung behilflich sein oder auch Texte zusammenfassen. Die Funktion gibt es etwa in der Mail-App, aber auch in der Notiz-App sowie in den Nachrichten-Apps und bei Pages. Apple Intelligence erkennt Tippfehler, schlägt Formulierungen vor und präsentiert den Text „freundlich“ als auch „professionell“ – je nachdem, wofür er benötigt wird. Des Weiteren ist das Tool auch in der Lage, dass lange Texte sinnerfassend gekürzt bzw. zusammengefasst werden.

Pluspunkt: Der Safari Browser ist ebenfalls in der Lage, Texte zusammenfassen zu können. Jedoch gibt es hier den Haken, dass das für längere Texte ungeeignet ist; die Zusammenfassung ist maximal vier bis fünf Sätze lang.

Google Lens: Bei Apple spricht man von Visual Intelligence

Jetzt gibt es für das iPhone 16, 16 Pro sowie das iPhone 16e auch Visual Intelligence – also Google Lens für Apple sozusagen. Drückt man lange auf die Kamerasteuerung (beim iPhone 16e auf die Aktionstaste), dann öffnet sich Visual Intelligence. Nun können Texte zusammengefasst, kopiert oder auch übersetzt werden. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn man in einem Land ist und man sich Verkehrs- oder Hinweisschilder oder ganz einfach nur die Speisekarte übersetzen lassen möchte.

Hey Siri

Derzeit ist Siri die größte Baustelle – das weiß man auch bei Apple. Siri weist zwar aktuell eine bildschirmfüllende Animation auf, noch sind aber große Neuerungen nicht erkennbar. Auch deshalb, weil die smarte Siri in Deutschland noch nicht angekommen ist. Aber was soll die neue Siri können?

Zuerst einmal wird sie, so die ersten Berichte, besser mit Versprechern klarkommen, die während des Sprachbefehls passiert sind. Auch dann, wenn man erst mitten im Satz beginnt, eine Frage zu formulieren, kann Siri entsprechend reagieren und eine Antwort liefern.

Interessant: Kommt Siri aktuell an die Grenzen, so wird vorgeschlagen, man solle ChatGPT verwenden – das deshalb, weil es hier eine direkte Zusammenarbeit gibt. Wer sich also in der Nähe ein paar empfehlenswerte Restaurants ansehen will, wird auf ChatGPT verwiesen.

Besser soll das alles mit iOS 18.5 werden. Dann soll auch Siri eine deutlich bessere Leistung erbringen können. Es bleibt jedenfalls spannend.

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