Das iPad mini, Apples kleinstes Tablet, könnte schon bald ein lange erwartetes Upgrade erhalten. Laut einer Analyse des Marktforschungsunternehmens Omdia, die kürzlich auf X (ehemals Twitter) geteilt wurde, könnte das iPad mini bis 2026 oder spätestens 2027 mit einem verbesserten OLED-Display ausgestattet werden.

Zwar wurde der entsprechende Tweet von @jukanlosreve mittlerweile gelöscht, doch die Prognose stimmt mit Einschätzungen anderer Experten überein.

OLED-Display mit 60 Hz erwartet

Analysten gehen davon aus, dass das neue iPad mini ein OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz erhalten wird. Damit würde Apple weiterhin den Pro-Modellen mit ihrer höheren Bildfrequenz ein Alleinstellungsmerkmal bieten. Auch für das iPad Air sind ähnliche Updates geplant: Für 2027 oder 2028 werden Varianten mit 11- und 13-Zoll-OLED-Displays erwartet, ebenfalls mit 60 Hz.

Der renommierte Analyst Ross Young von DSCC hat den Leak kommentiert und die Prognosen größtenteils bestätigt. Young machte zuletzt Schlagzeilen, als er auf eine unbemerkte Änderung bei den neuen MacBook Pros hinwies.

Warum OLED?

OLED-Displays bieten zahlreiche Vorteile: Einzelne Pixel können unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden. Das sorgt für tiefere Schwarzwerte, einen höheren Kontrast und gleichzeitig einen geringeren Stromverbrauch.

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