Apple soll eine interne Umfrage unter Mitarbeitenden zur potenziellen Entwicklung einer echten smarten Brille gestartet haben. Im Unterschied zur Vision Pro wäre diese Brille jedoch eher wie eine normale Brille gestaltet und somit besser für den Alltag geeignet. Ziel der Umfrage ist es, das Marktpotenzial und die Erwartungen besser einschätzen zu können.
Laut dem bekannten Bloomberg-Analysten Mark Gurman hat Apple seine Belegschaft per E-Mail über die Umfrage informiert. Gurman erklärt, dass Apple mit solchen Umfragen gezielt Meinungen seiner Zielgruppe einholt – insbesondere bei einem geplanten Einstieg in neue Märkte hat sich dieser Ansatz bereits bewährt.
Eine smarte Brille liegt jedoch noch in weiter Ferne
Der größte Vorteil einer smarten Brille stellt gleichzeitig ihre größte Herausforderung dar. Damit die Brille unauffällig bleibt, muss die Technologie an das kleine Format angepasst werden. Angesichts der Größe der Apple Vision Pro erscheint es derzeit schwer vorstellbar, ähnliche Technik in ein normales Brillengestell zu integrieren. Analysten gehen davon aus, dass ein Markteintritt frühestens 2026 zu erwarten ist.
Ein Beispiel dafür lieferte kürzlich Meta. Der erste Prototyp von Meta ähnelt zwar einer herkömmlichen Brille, kann jedoch noch nicht mit einem vollwertigen AR-Headset verglichen werden.