Die dritte Generation der AirPods Pro steht kurz vor dem Launch, der zweiten Generation hat Apple im Herbst wegweisende Gesundheitsfeatures verpasst. Doch aktuell bereitet die erste Generation der AirPods Pro dem Unternehmen Probleme. Apple tauschte lange Zeit kulant knisternde Exemplare aus, doch nun sieht man sich mit einer Sammelklage konfrontiert.
Die Kläger werfen Apple irreführende Werbung vor. Das Knisterproblem entspreche nicht dem Qualitätsanspruch, den Apple üblicherweise verkörpere, und stehe in Konflikt mit den hohen Preisen der AirPods Pro. ClassAction.org berichtete zuerst über den Fall.
Schadenersatz und Reparaturen gefordert
Am 1. November reichten die Kläger die 51-seitige Sammelklage mit dem Titel „labella et al v apple inc“ ein. Der zentrale Vorwurf: Apple habe das Produkt mit angeblich defekter Hardware beworben, ohne die Mängel offenzulegen.
Apple erkannte zwar die Probleme bei den AirPods Pro an und bot betroffenen Kunden jahrelang kostenlose Austauschgeräte an. Dennoch gibt es offenbar immer noch Nutzer, die unter ähnlichen Problemen leiden. Die Kläger fordern von Apple Schadenersatz für die Mitglieder der Sammelklage, die Reparatur weiterhin fehlerhafter Geräte sowie die Übernahme der Anwaltskosten.