Viele haben darauf gewartet: WhatsApp kann jetzt Sprachnachrichten verschriftlichen, sodass ihr sie auch schnell lesen könnt. Für deutsche Nutzer gibt es allerdings schlechte Nachrichten.
WhatsApp hat ein neues Feature eingeführt, auf das viele Nutzer schon lange gewartet haben: die Möglichkeit, Sprachnachrichten in Text umzuwandeln. Besonders Nutzer, die Sprachnachrichten eher skeptisch gegenüberstehen, dürften sich über diese Funktion freuen. Ab sofort wird das Feature für alle Nutzer weltweit ausgerollt – jedoch mit einem wichtigen Haken.
Lokale Transkription für mehr Datenschutz
Die Transkription erfolgt lokal auf dem Gerät, nachdem die Sprachnachricht heruntergeladen wurde. Das bedeutet, dass die Inhalte weder an Meta noch an externe Server gesendet werden, was dem Datenschutz zugutekommt. Nutzer können also sicher sein, dass ihre Nachrichten privat bleiben.
Das Feature des Transkripts bieten bereits verschiedene andere Messenger wie iMessage von Apple, der Business-Client Slack oder die Alexa-App von Amazon.
Deutsch vorerst nicht verfügbar
Allerdings ist die Funktion zu Beginn nur für wenige Sprachen verfügbar – und Deutsch gehört nicht dazu. Unterstützt werden zunächst Sprachen wie Englisch, Portugiesisch und überraschenderweise Russisch. Wann Deutsch hinzukommt, ist unklar. WhatsApp ist bekannt dafür, neue Funktionen nur schrittweise und oft langsam zu implementieren, sodass deutsche Nutzer sich wohl noch gedulden müssen. Weitere Infos zur neuen Funktion findet ihr hier im Blog-Post von WhatsApp.