Apples jüngste Sicherheitsupdates von gestern solltet ihr möglichst zügig einspielen, falls noch nicht geschehen. Die damit beseitigten Schwachstellen sind in der Vergangenheit bereits aktiv ausgenutzt worden. Vor allem Macs mit Intel-Chips sind anfällig.

Apple hat gestern Abend einige Sicherheitsupdates für Mac und iPhone veröffentlicht: macOS Sequoia 15.1.1 und iOS / iPadOS 18.1.1 stehen seitdem zum Download bereit. Nutzer tun gut daran, diese Updates recht zügig zu installieren, denn die damit behobenen Sicherheitslücken sind laut Apple bereits aktiv ausgenutzt worden.

Schwachstellen in WebKit und bei Javascript-Verarbeitung

Beseitigt wurden Lücken in Apples Browserengine WebKit, die dazu genutzt werden konnten, bösartigen Code einzuschleusen und so Angriffe mittels Cross-Site-Scripting auszuführen, auch die Schwachstelle bei der Verarbeitung von Javascript, das sehr häufig auf Webseiten zum Einsatz kommt, konnte dazu genutzt werden, bösartigen Code auf die betroffenen Geräte zu bringen.

In der Vergangenheit hatten Angreifer laut Apples Angaben offenbar vor allem Macs mit Intel-CPU angegriffen, die für diese Anfälligkeiten verwundbar waren. Am iPhone und iPad betraf die Anfälligkeit alle Geräte, die noch nicht auf iOS / iPadOS 18.1.1 aktualisiert worden sind.

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