Apples Vision Pro ist die erste VR-Brille des Unternehmens. Sie ist teuer, 3.500 Dollar respektive Euro muss der Kunde hinlegen. Massenverkäufe lassen sich so nicht realisieren, eine günstigere Version muss her. Die ist allerdings vermutlich noch immer nicht sehr billig, zudem wird an Material und Ausstattung empfindlich gespart.
Apple plant, eine günstigere Version seines teuren Vision Pro VR-Headsets auf den Markt zu bringen, die jedoch weiterhin nicht als preiswert gelten dürfte. Laut Berichten soll diese neue Version bereits im kommenden Jahr erscheinen, wobei Apple durch Einsparungen bei der Hardware den Preis senken will. Anstelle des leistungsstarken M2-Chips könnte ein schwächerer A-Series-Chip wie der A18 Pro aus dem iPhone 16 Pro verwendet werden.
Plastik statt Glas und Aluminium
uch teure Funktionen wie die EyeSight-Technologie, die ein Display auf der Außenseite des Headsets ermöglicht, könnten weggelassen werden. Außerdem wird gemutmaßt, dass statt hochwertiger Materialien wie Aluminium und Glas vermehrt Kunststoffe zum Einsatz kommen. Dennoch soll der Preis bei etwa 2.000 Dollar liegen, was die Brille weiterhin teuer macht.
Parallel dazu arbeitet Apple an einer Nachfolgeversion der Vision Pro, die als Highend-Modell für 2026 geplant ist. Diese Version soll erneut auf Highend-Komponenten setzen und könnte einen fortschrittlicheren Chip verwenden, um das Leistungsniveau weiter zu steigern.
Während die Vision Pro mit ihrem Preis von 3.499 Euro/Dollar nicht für den Massenmarkt gedacht ist, versucht Apple offenbar, mit einer günstigeren Version eine breitere Zielgruppe anzusprechen, ohne jedoch auf wesentliche Funktionen komplett zu verzichten.