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Apple Intelligence: Erst ab 2026 ein ernstzunehmendes Feature?

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Apple Intelligence: Erst ab 2026 ein ernstzunehmendes Feature?
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Apple Intelligence ist fast da, doch zunächst bekommen nur sehr wenige Nutzer das Feature: Bis auf weiteres wird Apples KI-Turbo auch nicht zünden, prognostizieren Experten. Zu wenig hat Apple bislang zu bieten und es gibt noch viel zu tun.

Apple steht kurz vor der Einführung seiner neuen KI-Plattform Apple Intelligence, die jedoch zunächst nur in einer Basisversion und für eine begrenzte Anzahl von Nutzern verfügbar sein wird. Für den Jefferies-Analysten Edison Lee ist dies wenig überraschend. Er erwartet in den kommenden Jahren keine bahnbrechenden Fortschritte bei Apples KI-Tools. Langfristig ist Apple gut aufgestellt

Es wirkt etwas enttäuschend: Mit dem bevorstehenden Update auf iOS 18.1 wird Apple in wenigen Wochen die ersten KI-Tools veröffentlichen. Doch die volle Leistungsfähigkeit von Apple Intelligence, die im Sommer angekündigt wurde, wird erst nach mehreren Monaten für Nutzer verfügbar sein.

Edison Lee zeigt sich darüber wenig verwundert. Der Analyst glaubt, dass Apple Intelligence in den nächsten Jahren keinen großen Einfluss auf den Absatz haben wird, insbesondere nicht auf die iPhone-Verkäufe. Die von Apple angestrebten Verkaufssteigerungen von rund 10 % hält er für unrealistisch, besonders angesichts der schleppenden Verkäufe des iPhone 16.

Erst ab 2026, möglicherweise sogar erst 2027, erwartet Lee, dass Apple Intelligence ein ernsthafter Kaufanreiz wird. Dafür müssten jedoch erhebliche Verbesserungen der Hardware-Leistung erfolgen. In diesem Zusammenhang sieht er die enge Partnerschaft zwischen Apple und TSMC als entscheidenden Vorteil. Apple bietet Apple Intelligence derzeit nur ab dem iPhone 15 Pro an, was möglicherweise auf die Leistungsfähigkeit des SoC zurückzuführen ist.

Unterdessen haben auch andere Hersteller wie Google begonnen, ihre KI-Tools stärker zu vermarkten. Allerdings beschränken sie die volle Funktionalität oft auf bestimmte Modelle, wie etwa Google mit seinem Pixel 9, bei dem der vollständige Funktionsumfang des Gemini-Chips nur in der Pro-Version verfügbar ist, obwohl alle Modelle denselben G4-Chip verwenden.

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