Das iPhone 16 soll mit einem verbesserten Ceramic Shield ausgestattet sein, das es besser vor Sturzschäden schützen soll. Diese Behauptung ist jedoch nicht neu und ähnelt den Versprechungen vieler anderer Hersteller. Wie so oft erweist sich auch diesmal die Realität als weniger beeindruckend: Stürzt ein iPhone 16 auf harten Untergrund, geht es kaputt. Nur eine gute Hülle kann hier Schäden verhindern..
Apple hebt regelmäßig das sogenannte Ceramic Shield hervor, das sowohl das Display als auch die Rückseite des iPhones besonders widerstandsfähig machen soll. Für das iPhone 16 wurde versprochen, dass das neue Ceramic Shield doppelt so hart sein soll. Solche Aussagen sind jedoch aus früheren Präsentationen bekannt und erfüllen oft nicht die Erwartungen.
Erste Tests zeigen, dass das iPhone trotz der Versprechungen nach wie vor anfällig für Sturzschäden ist. So führte der Anbieter von Geräteversicherungen, Allstate Protection Plans, Falltests mit dem iPhone 16 Pro Max durch. Dabei wurde das Gerät aus zwei Metern Höhe auf einen Bürgersteig fallen gelassen. Das Ergebnis: Trotz des härteren Schutzes an Vorder- und Rückseite splitterte das iPhone stark und war teilweise unbrauchbar. Auch der neue Titanrahmen zeigte deutliche Schäden.
Letztlich bleibt festzuhalten: Kein Smartphone übersteht ernsthafte Sturztests unbeschadet, und die Versprechen der Hersteller sind oft übertrieben. Wirklichen Schutz bieten nur stabile Hüllen und Displayschutzfolien – und das wird wohl auch in absehbarer Zeit so bleiben.