Eine geplante Innovation im Inneren des iPhones verschiebt sich, da die Entwicklung schwieriger als erwartet ist. Diese Neuerung könnte dazu führen, dass die Geräte dünner werden oder Platz für neue Komponenten schaffen.
Apple muss die Einführung einer geplanten Technologie, bekannt als RCC, für das iPhone weiter verzögern. Ursprünglich war geplant, diese Technik im iPhone 16 einzusetzen, dann wurde jedoch entschieden, die Neuerung für das übernächste Lineup in Betracht zu ziehen. Doch auch dieser Zeitplan scheint nicht einhaltbar zu sein.
Die Einführung der neuen Technologie zur Herstellung superdünner iPhones wird weiter hinausgeschoben. Laut dem renommierten Analysten Ming-Chi Kuo wird die RCC-Technologie nun voraussichtlich erst 2025 im iPhone verwendet werden. Diese Technologie umfasst die Verwendung von harzbeschichteten Kupferkomponenten, um die Dicke wichtiger Bauteile wie der Hauptplatine erheblich zu reduzieren.
Neue Technik macht noch Probleme bei der Umsetzung
Allerdings gestaltet sich die praktische Umsetzung als schwierig. Derzeit wird noch nicht die erforderliche Haltbarkeit und Robustheit erreicht, die für den Einsatz im iPhone notwendig wäre.
Wenn Apple schließlich in der Lage ist, die RCC-Technologie im iPhone zu implementieren, wird der durchschnittliche Nutzer zunächst keine Veränderungen bemerken. Dennoch hätte Apple die Möglichkeit, die Geräte entweder dünner zu machen oder neue Komponenten einzubauen. Die Optimierung für einen größeren Akku wäre ebenfalls eine Option. Es wird spekuliert, dass Apple daran arbeitet, ein ultradünnes iPhone zu entwickeln, wobei dies möglicherweise beim iPhone 17 der Fall sein könnte.