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EU zu KI-Blockade in Europa: Apple erstaunlich offen wettbewerbsfeindlich

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EU zu KI-Blockade in Europa: Apple erstaunlich offen wettbewerbsfeindlich
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Apple Intelligence soll vorerst nicht in der EU eingeführt werden, was bei der EU auf wenig Begeisterung stößt. Die Kommission wirft Apple vor, alle Mittel zu nutzen, um den Wettbewerb zu verhindern. Dennoch wird Apples KI zweifellos irgendwann auch in Europa verfügbar sein.

Vor einer Woche verkündete Apple, die Einführung seiner neuen KI-Suite in der EU zu verschieben. Dies stieß auf wenig Verständnis bei Margrethe Vestager, Mitglied des Präsidiums der EU und ehemalige Wettbewerbskommissarin. Im Rahmen der Konferenz Forum Europa in Brüssel äußerte Vestager, Apple habe erstaunlich offen zugegeben, freien Wettbewerb unterbinden zu wollen. Sie betonte, dass Apple in Bereichen, wo es bereits eine Vormachtstellung hat, diese um jeden Preis behalten wolle.

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Dies war die erste Stellungnahme der EU-Kommission zu Apples Ankündigung, seine KI vorerst nicht in der EU einzuführen. Diese fiel nicht sehr umfangreich aus, was verständliche Gründe hat.

Die Zeit spielt gegen Apple

Apples Ankündigung bedeutet in der Praxis vorerst wenig: Das Unternehmen hat bereits erklärt, dass es derzeit nicht in der Lage ist, Apple Intelligence in anderen Sprachen außer Englisch anzubieten. Dies wurde bereits nach der WWDC deutlich. Sobald jedoch alles bereit ist, wird Apple mit der EU zusammenarbeiten, um die KI-Tools auch in Europa zur Verfügung zu stellen.

Apple hat bereits signalisiert, an einer gemeinsamen Lösung mit der EU zu arbeiten. Das bedeutet im Klartext, dass Apple nicht auf die Kaufkraft von 400 Millionen europäischen Kunden verzichten wird, zumal diese bereits in die zukünftigen Quartalsbilanzen eingerechnet sind. Auch in China wartet eine ähnliche Herausforderung auf Apple Intelligence, wo der Marktstart aus anderen Gründen ebenfalls schwierig ist.

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Michael Koulen
9 Stunden zuvor

Apple Intelligence soll vorerst nicht in der EU eingeführt werden.

Zu einen befindet sich vieles noch in der Entwicklung zum anderen möchte Apple wohl etwas druck auf die EU aufbauen.

„Vorerst“ ist auch ein sehr dehnbare Begriff, ob es sich hierbei nur um einige Monate handelt oder über das Jahr 2025 hinausgeht, wird sich zeigen.

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