Apple hat ein spannendes Patent angemeldet, welches sich auf die Apple Watch und deren Armbänder fokussiert. Diese sollen dazu in der Lage sein, mit der Uhr zu kommunizieren und entsprechende Automationen auf dieser auslösen können.
In puncto Zeitmanagement würde das passen. In diesem Herbst stellt Apple die zehnte Version der Apple Watch vor. Das Jubiläumsmodell soll unter anderem neue Aufnahmen für die Armbänder bekommen. Damit soll es möglich sein, zwischen Armbändern und Uhr zu kommunizieren.
Altes Patent mit neuen Funktionen
Das Patent ist schon über ein Jahr alt, entsprechende Einträge aber erst jetzt aufgefallen. Per NFC-Technologie könnte die Uhr erkennen, welches Armband angelegt wurde. Ähnlich zu den offiziellen MagSafe-Hüllen und -Ladestationen kann eine entsprechende Automation ausgeführt werden. Sobald man eine Apple-Hülle mit MagSafe anlegt, animiert das iPhone in entsprechender Farbe.
Die gleiche Technologie kommt beim kabellosen Laden zum Tragen. Die Apple Watch könnte je nach angelegtem Armband ein farblich passendes Watchface anzeigen. Ob dieses vorher festgelegt werden muss oder ob hier Apples KI-Bemühungen bereits zum Einsatz kommen, bleibt vorerst offen.
Zertifiziert Apple Drittanbieter?
Bei Hüllen und Ladegeräten zertifiziert Apple Drittanbieter. Das bedeutet, dass auch andere Hüllen mit dem Zusatz „Made For iPhone“ (MFI) entsprechende Reaktionen anzeigen lassen. Es ist durchaus denkbar, dass Apple den gleichen Weg bei den Armbändern für seine Uhr geht. Der Markt für Apple Watch-Armbänder ist riesig, die Auswahl an mehr oder weniger guten Alternativen groß.