Marktbeobachter prognostizieren, dass sich in absehbarer Zeit bei Apples Vision Pro auf der Hardwareseite nicht viel ändern wird. Die Forschungen an einer Nachfolgegeneration scheinen noch in den Kinderschuhen zu stecken, weshalb jegliche Innovationen voraussichtlich vornehmlich bei der Software zu suchen sein werden.
Begrenzte Hardware-Erwartungen bei Apples VR-Headset
Der besonders treffsichere Branchenanalyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities äußerte die Vermutung, dass die erste Generation der Vision Pro für einen längeren Zeitraum den aktuellen Stand von Apples VR-Technologie darstellen wird. Kuo zufolge steht die Entwicklung einer zweiten Generation noch an ihrem Anfang, trotz wahrscheinlich schon laufender Vorplanungen.
Keine wesentlichen Verbesserungen bis 2027
Eine signifikante Weiterentwicklung der Vision Pro Hardware schien ohnehin nicht unmittelbar nach deren Einführung im Raum zu stehen, allerdings überrascht der lange Zeitraum bis zur geplanten Veröffentlichung eines umfassend überarbeiteten Modells, nämlich bis mindestens 2027, laut Kuo.
Hauptaugenmerk auf Fertigungsoptimierung
Es könnte ein leicht angepasstes Modell der Vision Pro in den Jahren 2025 oder 2026 auf den Markt kommen, das jedoch für Endkunden kaum merkliche Neuerungen mit sich bringen würde. Apples zentrale Strategie besteht darin, die Produktionsverfahren zu verbessern und Kosten zu reduzieren, ohne dabei die technischen Spezifikationen zu verändern. Auch eine günstigere Budget-Version der Brille ist in nächster Zeit eher nicht zu erwarten.
Aktuelle Verfügbarkeit und internationale Expansion
Gegenwärtig ist die Vision Pro ausschließlich in den USA erhältlich. Es wird aber spekuliert, dass Apple das Gerät in den nächsten Monaten auch in weiteren Märkten einführen könnte, wobei ein internationaler Verkaufsstart noch vor der Worldwide Developers Conference (WWDC) 2024 erwartet wird.