Es wird erwartet, dass das nächste iPad Pro bald enthüllt wird und zum ersten Mal mit einem OLED-Display ausgestattet sein könnte. Allerdings könnte eines der Modelle zu Beginn nur schwer erhältlich sein. Der Grund dafür soll ein möglicher Engpass bei der Displayproduktion sein.
Die 2024er Edition des iPad Pro wird Berichten zufolge erstmals ein OLED-Display bieten. Analyst Ross Young von DSCC prognostiziert, dass insbesondere das 11-Zoll-Modell aufgrund von Produktionsengpässen zum Verkaufsstart in begrenzter Stückzahl verfügbar sein könnte.
Potenzielle Engpässe bei den Display-Lieferungen
Samsung Display scheint momentan der einzige Hersteller der OLED-Panels für die kleinere Version des neuen iPad Pro zu sein, was eventuelle Lieferbeschränkungen zur Folge haben könnte. Es wird vermutet, dass das 11-Zoll iPad Pro 2024 somit zuerst nur mit längeren Wartezeiten zu bekommen sein wird. LG Display wird voraussichtlich später ebenfalls in die Produktion von OLED-Panels für das iPad einsteigen, doch der Zeitpunkt dafür steht noch nicht fest.
In der Vergangenheit hatte LG Display bereits Herausforderungen bei der rechtzeitigen Aufnahme der Produktion neuer Displays für Apple zu bewältigen. Das Ausmaß des Mangels für Endkunden bleibt ungewiss.
Die offizielle Ankündigung des neuen iPad Pro könnte in den kommenden Wochen per Pressemitteilung stattfinden, wobei es voraussichtlich mit dem leistungsstarken M3-Chip ausgestattet wird. Möglicherweise wird auch eine neue Version des iPad Air vorgestellt, die erstmals als 12,9-Zoll-Version erscheinen könnte.
Zusätzlich zu den neuen iPads könnte Apple ein aktualisiertes Magic Keyboard präsentieren, welches mit einem vergrößerten Trackpad ausgestattet ist.
Sollte es tatsächlich zu Beeinträchtigungen bei den Auslieferungen kommen, ist allerdings noch nicht klar, wie deutlich sich eine begrenzte Verfügbarkeit der kleineren Variante des iPad Pro für Kunden bemerkbar machen würde.