Apple ist bereits in die Entwicklung seiner nächsten Chip-Generation, dem M4, eingetreten, mit einem besonderen Augenmerk auf der Neural Engine, um die steigenden Anforderungen generativer KI-Technologien zu unterstützen. Erst vor wenigen Monaten hatte Apple die neuen Varianten des M3, den M3 Pro und den M3 Max, für die MacBook Pro-Reihe und einige weitere Modelle vorgestellt.
Nur kurze Zeit nach der Enthüllung der jüngsten MacBook Pro-Modelle mit M3 Pro und Max Chips, die auf der modernen 3nm-Technologie basieren, gibt es bereits Anzeichen dafür, dass Apple den Nachfolger plant. Die Wartezeit auf die 3nm-Fertigung war länger als erwartet, sowohl für Apple als auch für die Kundschaft. Experten wie Mark Gurman, bekannt für seine brancheninternen Informationen, deuten in seinem wöchentlichen Newsletter darauf hin, dass Apple schon den Grundstein für den M4 legt.
Neural Engine als strategischer Fokus beim M4
Die Bedeutung der Neural Engine, ein spezialisierter Bereich in Apples Chipsätze, ist in Zeiten der populär werdenden generativen KI größer denn je. Dieser Aspekt wurde erst kürzlich von Apple hervorgehoben, als das neue MacBook Air und seine erweiterte KI-Fähigkeiten vorgestellt wurden.
Es wird spekuliert, dass die Größe der Neural Engine im M4-Chip noch zunehmen könnte, da Entwicklungen auf diesem Gebiet derzeit womöglich als relevanter erachtet werden als weitere Verkleinerungen der Strukturbreite, insbesondere da die Innovationszyklen in diesem Bereich zunehmend länger werden.
Unklarer Zeitplan für M4-basierte Macs
Es steht noch nicht fest, wann der M4-Chip seinen Weg in die ersten Mac-Modelle finden wird – die Veröffentlichung einer solchen Neuheit wird wohl noch auf sich warten lassen. Man geht jedoch davon aus, dass TSMC, der langjährige Vorreiter im Bereich der Chipfertigung, erneut die exklusive Produktion der M4-SoCs übernehmen wird.