Apple wird in naher Zukunft weiterhin auf die Mobilfunk-Modems von Qualcomm setzen. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen Apple und dem Chip-Hersteller sichert die Nutzung der Qualcomm-Modem-Technologie für weitere zwei Jahre bis März 2027. Der genaue Zeitpunkt, zu dem Apple möglicherweise ein eigenes Modem in Geräten wie dem iPhone einführen wird, bleibt weiterhin ungewiss.

Qualcomm bleibt somit vorerst ein zentraler Lieferant für Apple, eine Partnerschaft, die besonders seit der Rückkehr von Qualcomm-Modems mit der Einführung von Apples iPhone 12, dem ersten 5G-fähigen iPhone, eine wichtige Rolle spielt. Diese Information wurde im Rahmen der letzten Quartalsbesprechung von Qualcomm publik gemacht.

Apples eigenes 5G-Modem steht auf der Kippe

Das ambitionierte Vorhaben von Apple, einen eigenen 5G-Chip zu entwickeln, scheint nicht kurzfristig realisierbar zu sein. Frühere interne Quellen und Berichte legen nahe, dass das Unternehmen bei dieser Entwicklung offenbar auf erhebliche Hindernisse gestoßen ist. Trotz der Übernahme der Modemsparte von Intel, einschließlich der Patente, sind konkrete Fortschritte oder eine Ablösung der Qualcomm-Modems bisher nicht zu erkennen. Tatsächlich sollen Apples Entwicklungsteams hinter vorgehaltener Hand von chaotischen Zuständen, heftigen Rückschlägen und einer komplett falschen Einschätzung der Herausforderungen sprechen, die mit der Entwicklung eines eigenen Modems verbunden sind, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Zuletzt soll das gesamte Vorhaben infrage gestellt worden sein, Apfellike.com berichtete.

Es wird erwartet, dass das kommende iPhone 16 die Qualcomm Snapdragon X75-Modemtechnologie verwenden wird, die verbesserte Fähigkeiten zur Carrier-Bündelung und verbesserte Energieeffizienz verspricht. Die Vorstellung der iPhone 16-Serie ist für den Herbst des Jahres 2024 angesetzt.

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