Die Verbreitungsgeschwindigkeit des Betriebssystems iOS 17 fällt etwas verhaltener aus als bei seinem Vorgänger, während sich iPadOS 16 zügiger unter den Nutzern verbreitet. Erstmalig hat Apple offizielle Daten zur Verteilung der verschiedenen Systemversionen herausgegeben, die als die präzisesten gelten können.
Gemäß den neuesten von Apple bereitgestelltenhttps://developer.apple.com/support/app-store/ Statistiken zur Verbreitung der aktuellsten Betriebssystemversionen breitet sich das Betriebssystem iOS 17 weniger rasch auf den iPhones aus. Apple führt dabei spezifische Kategorisierungen an, unter anderem die Verbreitung des neuesten iOS auf iPhones, die in den letzten vier Jahren erschienen sind. Hier kommt iOS 17 auf eine Installationsquote von 76 Prozent, was zwar ansprechend klingt und im Vergleich zu Android beeindruckend wirkt, aber dennoch niedriger ist als die Verbreitungsrate von iOS 16 im selben Zeitraum, das auf 81 Prozent kam. 20 Prozent der Geräte aus den vergangenen vier Jahren verwenden noch iOS 16, und lediglich 4 Prozent setzen auf ältere Versionen.
Wenn man sich auf alle aktiven iPhones bezieht, ändert sich das Bild geringfügig: Hier sinkt der Anteil von iOS 17 auf 66 Prozent, iOS 16 macht 23 Prozent aus und die verbleibenden 11 Prozent entfallen auf frühere Ausgaben.
iPadOS 17 kann im Vergleich minimal zulegen
Was iPadOS 17 betrifft, so vollzieht sich der Übergang auf das neue System etwas flotter als beim iPhone. 61 Prozent der in den letzten vier Jahren veröffentlichten iPads sind auf dem neuesten Stand, 29 Prozent beharren auf iPadOS 16 und 10 Prozent werden von noch älteren Versionen antrieben.
Über alle genutzten iPads hinweg erreicht iPadOS 17 allerdings nur eine Ausbreitungsrate von 51 Prozent, wobei 29 Prozent auf iPadOS 16 und 18 Prozent auf ältere Betriebssysteme entfallen. Vergleicht man dies mit der Erhebungen aus dem Vorjahr, lag die Verbreitung von iPadOS 16 zwei Prozentpunkte höher.
Die Gründe, warum manche Nutzer nicht auf die jüngste Version von iOS oder iPadOS aktualisieren, sind vielfältig. Einige Geräte, wie etwa das beliebte iPhone X sowie das iPhone 8 und 8 Plus, fallen aus der Unterstützung für das neueste Update heraus, da sie im Herbst 2023 nicht länger unterstützt wurden. Andere Nutzer entscheiden sich womöglich bewusst gegen ein Update, um mögliche Bugs oder Probleme zu vermeiden.