iOS 17.4 bringt eine neue Einstellungsmöglichkeit für Facetime und andere Videokonferenzdienste. Es wird in Zukunft möglich sein, die Erkennung von Handgesten zur Auslösung von Effekten standardmäßig auszuschalten, diese hatte Nutzer seit Einführung von iOS 17 wiederholt in Erstaunen versetzt.
Die im Zuge von iOS 17, iPadOS 17 und macOS 14 Sonoma eingeführten interaktiven Handgesten, die in Videokonferenz-Apps für ungewollte Überraschungen und teils peinliche Situationen gesorgt haben, werden mit dem Update auf iOS 17.4 standardmäßig nicht mehr aktiv sein. Diese Handgesten, die unter anderem ein Feuerwerk bei einem doppelten Daumen-Hoch auslösen, haben dazu geführt, dass einige Nutzer unbeabsichtigt visuelle Effekte in Online-Meetings ausgelöst haben.
Teils peinliche Situationen
Für Nutzer, denen nicht bewusst war, dass diese Funktion von Anfang an eingeschaltet war, entstanden unerwartete und bisweilen störende Momente während ihrer Konferenzen. Apple bietet nun mit dem neuesten Update eine Lösung für das Problem an.
Entfernung der automatischen Gestenerkennung
Die standardmäßige Erkennung dieser Gesten wird durch das Software-Update auf iOS 17.4 und iPadOS 17.4 deaktiviert, wie Redakteure von MacRumors in der jüngsten Betaversion festgestellt haben. Die Funktion kann darüber hinaus von den Nutzern auch eigenhändig abgestellt werden, sollten sie dies vorziehen.
Ob eine ähnliche Anpassung im Zuge von macOS Sonoma 14.4 umgesetzt wird, steht derzeit noch aus. Vor allem Mac-Anwender hatten bei Videoanrufen Verwunderung über die überraschenden, ungewollten Effekte geäußert.
Die fertigen Versionen von iOS 17.4, iPadOS 17.4 und macOS Sonoma 14.4 werden voraussichtlich Anfang März für alle User verfügbar sein.