Apples neuestes und derzeit spannendstes Gadget, die Vision Pro, kommt mit 16 GB Arbeitsspeicher daher. Dieser Speicher dient in ähnlicher Weise wie bei den Apple Silicon-Macs als Unified Memory, der sowohl von der Zentraleinheit (CPU) als auch der Grafikeinheit (GPU) genutzt werden kann. Die Ausstattung ist damit recht großzügig geraten.
Einblicke aus der Entwicklerumgebung Xcode bestätigen, dass die marktfertigen Modelle der Vision Pro mit derselben Speicherkapazität ausgestattet sind, wie sie bereits bei den Geräten vorhanden war, die Entwickler in den letzten Monaten zur Verfügung hatten.
Die Vision Pro integriert einheitliche 16 GB RAM
Ähnlich wei bei bereits länger verkauften Apple Silicon-Mac-Architekturen verfügt die Vision Pro über einen einheitlichen Arbeitsspeicher, der eine dynamische Aufgabenverteilung zwischen Prozessor und Grafikeinheit erlaubt. Quellen wie MacRumors haben durch die Analyse der Entwicklerplattform Xcode 15 Hinweise darauf gefunden, dass die Endverbraucher-Version der Vision Pro ebenfalls mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet ist.
Speicheroptionen der Vision Pro noch nicht vollständig bekannt
Bislang bleibt unklar, welche Speichervarianten Apple für die Vision Pro anbieten wird. Das Basismodell, welches zu einem Preis von 3.499 US-Dollar erhältlich sein wird, verfügt über eine interne Speicherkapazität von 256 GB. Die für Entwickler bereitgestellten Geräte kamen jedoch mit einer 1 TB SSD. Es wird erwartet, dass Kunden auch weitere SSD-Kapazitäten zur Auswahl haben werden, doch hat Apple diesbezüglich noch keine offiziellen Angaben gemacht.
Vollständige technische Daten der Vision Pro stehen noch aus
Gegenwärtig fehlt es noch an detaillierten Informationen und einem Datenblatt mit den vollumfänglichen Spezifikationen, wie sie von Apple gewöhnlich herausgegeben werden. Es dürfte allerdings nicht mehr lange dauern, bis Fachleute für Gerätezerlegungen wie iFixit die Vision Pro demontieren und einen detaillierten Einblick in ihre inneren Komponenten und Konstruktionen liefern werden.