Das iPhone 15 Pro Max dominiert gegenwärtig als Apples Spitzenreiter unter den Smartphones. Sein Alleinstellungsmerkmal, der fünffache optische Zoom, hebt es von den übrigen Modellen ab. Es wird jedoch spekuliert, dass diese Zoom-Funktion im nächsten iPhone 16 Pro ebenso in das kleinere Pro-Modell integriert werden könnte.
Der Liebling unter den iPhones
Laut aktuellen Analysen des renommierten Analysten Ming-Chi Kuo bildet das iPhone 15 Pro Max das aktuelle Aushängeschild der iPhone-Reihe, wobei es auf einen beträchtlichen Anteil von 40% bis 45% aller iPhone-Verkäufe kommt.
Erwartungen an das iPhone 16 Pro
Während diese Vorherrschaft für den Zulieferer Largan ein zweischneidiges Schwert ist – mit starken Verkaufszahlen im ersten Halbjahr aufgrund des iPhone 15 Pro Max, jedoch entgangenen Umsätzen, da nicht mehr Modelle mit dem lukrativen neuen Zoom-Objektiv ausgerüstet wurden – könnte sich die Lage im Herbst ändern. Marktbeobachter spekulieren, dass Apple das fortschrittliche Fünffach-Zoom-Objektiv dann auch in die kleinere iPhone Pro-Variante einbauen wird. Das würde eine Anpassung der Bildschirmgröße des kleineren Pro-Modells von aktuell 6,1 Zoll auf möglicherweise 6,3 Zoll nach sich ziehen, um genügend Raum für die größere Periskop-Kamera zu schaffen.
Gründe für die anfängliche Beschränkung auf das Pro-Modell
Es bleibt unklar, ob Apple aus Marketinggründen oder aufgrund technischer Restriktionen im iPhone 15 Pro auf das Periskop-Objektiv in den kleineren Modellen verzichtet hat. Eine Kombination aus beiden Gründen erscheint denkbar. Apple neigt seit einigen Jahren dazu, das Lineup stärker zu differenzieren, dadurch werden mehr und mehr Käufer zu den teureren Pro-Modellen gelockt.