Noch vor der offiziellen Markteinführung nähert sich die Vision Pro bereits dem Ausverkauf. Aktuell eingehende Bestellungen werden voraussichtlich erst Mitte März ausgeliefert. Dass die Nachfrage das Angebot übersteigen könnte, war bereits vorhersehbar, da deutlich wurde, dass Apple nur eine begrenzte Anzahl an Geräten zur Markteinführung zur Verfügung haben würde.
Seit dem Start der Vorbestellungen für die Vision Pro zeigt sich die Beschränkung der Lagerbestände, die Apple für den Verkaufsbeginn vorgesehen hat, was nun zu spürbar verlängerten Lieferzeiten führt. Kunden, die sich erst jetzt für einen Kauf entscheiden, müssen mit einer Wartezeit bis zum Erhalt der Brille im März rechnen.
Begrenzte Verfügbarkeit zum Start keine Überraschung
Vor diesem Hintergrund waren lange Lieferfristen zu erwarten. Marktbeobachter hatten im Vorfeld bereits vermutet, dass Apple lediglich rund 80.000 Einheiten zum Verkaufsstart bereithalten würde und im Laufe des Jahres höchstens 400.000 Exemplare absetzen könnte.
In den Apple Stores der USA wird es zwar eine kleine Menge an Vision Pro Geräten geben, die für Kunden ohne Vorbestellung gedacht sind, aber auch diese Kontingente werden wahrscheinlich nicht üppig ausfallen.
In einem früheren Bericht hatten wir bereits dargelegt, welche der Apple-Apps in einer angepassten 3D-Version vorab auf der Vision Pro installiert sein werden. Derzeit ist noch nicht klar, wann die Vision Pro in weiteren Märkten wie etwa Deutschland auf den Markt kommen wird, es könnte aber schneller gehen, als lange vermutet.