Ein neues Modell aus der Palette der für dieses Jahr antizipierten iPads könnte erstmals mit einer in Querformat ausgerichteten Frontkamera ausgestattet sein. Diese Neuerung findet bereits Anwendung beim 10. Generation iPad, wo die Kamera seitlich verbaut wurde. Experten von MacRumors stießen bei der Analyse der iPadOS 17.4 Beta 1 auf Code-Elemente, die Hinweise darauf geben, dass Apple plant, ein zukünftiges Gerät mit einem solchen Kamerafeature zu versehen.

Insbesondere wurde dieser Hinweis im Kontext der Einrichtungsroutine von Face ID entdeckt. Dabei wird darauf hingewiesen, dass das iPad in einer Weise positioniert sein muss, sodass die Frontkamera oben liegt.

Neues Kameradesign stattdessen für das iPad Air?

Obwohl dies zunächst darauf hindeutet, dass möglicherweise das iPad Pro, das derzeit als einziges Tablet der Marke mit Face ID daherkommt, mit der aktualisierten Kamera ausgestattet werden könnte, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Änderung das iPad Air betrifft. Eine solche Anpassung würde das Gerät mit der fortschrittlichen 3D-Gesichtserkennung ausrüsten.

Frühere Berichte, die sich auf Spekulationen um ein vermeintlich neuen, größeren iPad Air Modells stützen, würden mit dieser Entwicklung übereinstimmen. Sollte das Gerücht zutreffend sein, würde das nicht nur für eine bessere Benutzererfahrung sorgen, indem es die Nutzung der Tablets im Querformat optimiert – was vor allem bei Videochats als hilfreich betrachtet werden könnte -, sondern auch die technologische Konsistenz über verschiedene Modelle hinweg verbessern.

Erste neue iPad-Modelle könnten im März vorgestellt werden, ob darunter auch das iPad Pro 2024 sein wird, ist allerdings nicht klar.

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