Mit dem Update auf macOS Sonoma 14.2 hat Apple eine Reihe an Sicherheitslücken behoben. Insgesamt 20 Schwachstellen wurden aus der Welt geschafft. Diese betrafen etwa Bluetooth, Wo ist und den Kernel.
Apple hat mit der gestern Abend für alle Nutzer zur Verfügung gestellten Aktualisierung auf macOS Sonoma 14.2 eine Reihe von Sicherheitslücken behoben. Es wurden insgesamt 20 Schwachstellen beseitigt, wie Apple auf seiner entsprechenden Seite für Sicherheitsupdates ausgeführt hat. Dort finden sich auch nähere Details zu den betreffenden Löchern.
Diese betrafen etwa Bluetooth: Es war einem Angreifer möglich, die Bluetooth-Verbindung von Tastaturen mit einem Mac zu belauschen, Tastenanschläge zu sehen und einzufügen.
Ein weiterer Bug betraf die Wo ist-App, dort war ein Angreifer in bestimmten Situationen in der Lage, Standortdaten einzusehen.
Auch der Kernel wies eine Schwachstelle auf, bei der es einem Angreifer möglich war, eine Schadsoftware anzuwenden, die aus ihrer Sandbox ausbrechen konnte.
Keine Lücke wurde aktiv ausgenutzt
Wie fast immer fand sich auch eine kritische Schwachstelle in Webkit, bei der bösartiger Code ausgeführt werden konnte, außerdem konnte im Mediaplayer-Framework unter Umständen auf sensible Nutzerdaten zugegriffen werden.
Wie Apple angibt, ist nicht bekannt, dass eine der Schwachstellen bereits aktiv ausgenutzt worden ist. Die Installation wird allerdings dennoch allen Nutzern umgehend empfohlen.