MagSafe hat sich längst als unverzichtbare Technologie im Apple Ökosystem etabliert. Von MacBooks bis zur Apple Watch setzen verschiedene Geräte auf die magnetische Ladetechnologie. Beim iPhone ermöglicht MagSafe sogar das Anbringen von Zubehör an der Rückseite. Bisher war das iPad von dieser Innovation ausgeschlossen, obwohl es bereits zahlreiche Magneten für Hüllen und Ständer integriert hat.
Ein Insider, der angeblich über detaillierte Kenntnisse der Apple-Lieferkette verfügt, gibt nun spannende Informationen preis: Im kommenden Jahr soll ein iPad Pro mit MagSafe auf den Markt kommen. Die genaue Umsetzung dieses neuen Features bleibt jedoch noch ein Geheimnis.
Extra-Anschluss oder Magnetring a la iPhone?
Es gibt zwei mögliche Ansätze, wie MagSafe auf dem iPad implementiert werden könnte. Eine Möglichkeit ist eine Lösung ähnlich der am Mac, bei der ein magnetischer Stecker sich automatisch ausrichtet. In diesem Fall wäre jedoch ein zweiter Anschluss mit USB-C erforderlich, was eine Abkehr von der traditionellen Einzel-Buchsen-Strategie beim iPad bedeuten würde.
Die zweite Option wäre die Integration des MagSafe-Systems des iPhones. Hierbei könnte ein größerer magnetischer Ladepuck auf der Rückseite des iPads angebracht werden. Eine denkbare Lösung wäre die Nutzung des bisher wenig beachteten Pin-Connectors auf der Rückseite der iPads. Diese drei Punkte können Strom und Daten übertragen, jedoch hat bisher kein Hersteller entsprechendes Zubehör entwickelt. Eine Kombination mit MagSafe könnte hier die Notwendigkeit einer durchlässigen Rückseite, beispielsweise aus Glas, überflüssig machen.
Die Erwartungen für die Einführung des iPad Pro mit MagSafe richten sich auf das Frühjahr 2024. Bis dahin bleibt den Apple-Fans nichts weiter übrig, als sich geduldig auf diese vielversprechende Neuerung zu freuen.