Die chinesische Regierung verschärft ihre Restriktionen hinsichtlich der Nutzung ausländischer Technologieprodukte im öffentlichen Dienst erheblich, was sich besonders nachteilig für Apple auswirkt. Die Anweisung, westliche Geräte nicht zu verwenden, wird auf mehr Arbeitskräfte im öffentlichen Sektor ausgeweitet.
Berichten der Agentur Bloomberg zufolge hat das Verbot eine erweiterte geografische Reichweite erreicht und betrifft nun Beschäftigte in acht Provinzen, darunter auch prosperierende Küstenregionen mit einer hohen Dichte an iPhone-Anwendern.
Folgen für Apples Geschäfte
Die genauen Auswirkungen des Verbots auf Apple sind zwar noch ungewiss, aber selbst bei moderater Umsetzung hat sich die Lage bereits als belastend für das Unternehmen gezeigt. Zudem besteht die Befürchtung, dass ein weiterverbreitetes Verbot Auswirkungen über den öffentlichen Sektor hinaus haben könnte.
Reaktionen des Aktienmarktes
Die Sorge um Apples Marktposition in China war vor einigen Monaten ausreichend, um Investoren zu beunruhigen und die Apple-Aktie kurzzeitig zu schwächen. Obwohl eine Erholung des Aktienkurses stattgefunden hat, bleibt die Möglichkeit von Rückschlägen bestehen, da Chinas Markt für Apple von enormer Bedeutung ist und das Unternehmen auf potenzielle Bedrohungen mit hoher Sensibilität reagiert.