Obwohl Apple seine Vision Pro bereits im Sommer präsentiert hat, ist das Produkt immer noch in der Endphase der Entwicklung. Ursprünglich war ein Marktstart Anfang 2024 geplant, doch laut Mark Gurman, einem renommierten Tech-Journalisten, wird dieser voraussichtlich verschoben.
Apple befindet sich laut Gurman noch in der abschließenden Testphase der Computerbrille und arbeitet gleichzeitig an der Verfeinerung der Vertriebsstrategie. Das Unternehmen plant, die Vision Pro ausschließlich über seine eigenen Stores zu vertreiben, um eine vollständige Kontrolle über das Kundenerlebnis zu behalten. Dabei bestehen Bedenken, dass dritte Händler nicht in der Lage sein könnten, eine positive und unkomplizierte Kundenerfahrung zu gewährleisten.
Markteinführung in den USA frühestens im März denkbar
Ein weiterer Aspekt der Vertriebsüberlegungen ist die Aufbewahrung und Verwaltung hunderter Kombinationen von Korrekturlinsen und Kopfbändern in den Apple Stores. Dies wird als entscheidender Faktor gesehen, um sicherzustellen, dass Kunden von dem neuen, teuren Produkt begeistert sind.
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren hält Gurman einen Launch im März für realistisch. Ein breiterer Markteintritt in weiteren Märkten ist für später im Jahr 2024 geplant. Es ist vollkommen offen, wann die Brille in Deutschland erworben werden kann. Denkbar ist, dass Kunden bei uns erst deutlich später Apples neuestes Gadget erwerben können. In einer weiteren Meldung hatten wir berichtet, wie die Vision Pro zukünftig mit einer Akkuladung länger laufen kann.