Um die Vision Pro von Apple für die breite Masse attraktiver zu machen, muss das Unternehmen den Preis senken, was voraussichtlich eine Änderung der Komponenten nach sich ziehen wird. Nach Berichten arbeitet Apple bereits an vier neuen Modellen, die auf die erste Generation der Vision Pro folgen sollen.
Die Vision Pro ist für das kommende Jahr geplant, aber es ist offensichtlich, dass dies nur der erste Schritt auf dem Weg zur alltäglichen Nutzung von VR-Brillen ist, wie Apple sie sich vorstellt. Der Preis ist ein entscheidender Faktor für ihre Akzeptanz. Mit einem Preis von 3.500 Dollar für das erste Modell liegt sie deutlich über dem, was für einen Massenabsatz geeignet wäre. Apple ist sich dessen bewusst und dies spiegelt sich wahrscheinlich in den Produktionsplänen für zukünftige Modelle wider.
Vier neue Brillen bereits in Arbeit
Laut der in Taiwan publizierten Fachzeitschrift Digitimes arbeitet Apple derzeit an insgesamt vier Nachfolgern der Vision Pro. Es wird spekuliert, dass ein Nachfolgemodell mit Premium-Funktionen zu einem Premium-Preis und ein Low-Budget-Modell geplant sind. Es wird erwartet, dass Apple das Low-Budget-Modell zu etwa der Hälfte der Kosten der ersten Generation produziert. Wenig ist über die zwei weiteren Modelle bekannt, die angeblich in Planung sind. Es wird erwartet, dass die Einführung eines oder mehrerer weiterer Modelle der Vision Pro nicht vor 2025 stattfinden wird.
Wo Apple bei den günstigen Versionen der Brille konkret sparen möchte, ist noch nicht klar, im Fokus stehen hier aber wohl die Displays und die Kameras und Sensoren. Auch am Material könnte Apple den Rotstift ansetzen.