iPhones wurden seit Jahren immer nur teurer und teurer. Dieser Trend scheint zuletzt aber gebrochen zu sein: Der durchschnittliche Verkaufspreis für Apples Smartphones scheint wieder rückläufig zu sein.
Neueste Daten deuteten darauf hin, dass der durchschnittliche Verkaufspreis eines iPhones in den letzten beiden Quartalen gesunken ist, berichtet das Marktforschungsunternehmen Consumer Intelligence Research Partners.
Der durchschnittliche Preis eines iPhones lag im März-Quartal bei 998 Dollar und fiel bis zum Ende des Sommers um 40 Dollar. Im September-Quartal ging der Preis dann weiter um 30 Dollar zurück.
Dies stellt eine Umkehrung des Trends dar, da die durchschnittlichen Preise für iPhones in den vergangenen Jahren tendenziell gestiegen sind – eine Entwicklung, die für Apple wichtig ist, um hohe Gewinnspannen zu sichern.
Vorgängermodelle waren 2023 weniger populär
Die Verkaufspreisrückgänge könnten aufgrund der im Vergleich schwächeren Performance der älteren Modelle verursacht worden sein. Trotz der Einführung des iPhone 14 Pro blieb das iPhone 13 Pro bei den Kunden sehr beliebt, ein Effekt, der in diesem Jahr weniger ausgeprägt war.
Zukünftig wird interessant sein zu sehen, ob dieser Trend anhält oder ob Apple den langfristigen Trend zu höheren Preisen wieder aufnehmen kann. Der Trend könnte im traditionell starken Weihnachtsgeschäft wieder nach oben korrigieren.