Apples gestern Abend veröffentlichte Quartalszahlen offenbarten eine fast schon erschreckende Schwäche des Mac. Dessen Verkäufe brachen in den letzten Monaten regelrecht ein. Apples Führungsspitze versuchte, die Gründe dafür zu erklären und verspricht zugleich Besserung.
Apples jüngste Quartalszahlen für Q4 2023 haben eine gemischte Bilanz offenbart. Besonders beim Mac-Bereich scheinen die Geschäfte nicht wie erwartet zu laufen: Der Umsatz mit Macs lag bei 7,6 Milliarden Dollar, was einen starken Rückgang von 34% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit erlösten 11,5 Milliarden Dollar darstellt. Über das gesamte Jahr gesehen, sieht die Bilanz kaum rosiger aus, mit 29,4 Milliarden Dollar im Vergleich zum vergangenen Jahr mit gut 40 Milliarden Dollar.
CEO Tim Cook und Luca Maestri beruhigten jedoch, dass die hinter den Erwartungen zurückbleibenden Zahlen größtenteils auf besondere Faktoren zurückzuführen seien.
Neue Mac-Modelle könnten den Absatz ankurbeln
Laut Luca Maestri, dem Finanzvorstand von Apple, konnte im letzten Jahr ein erhöhter Verkauf im Herbst aufgrund von Lieferkettenproblemen verbucht werden. Er erwähnte Herausforderungen für die Mac-Serie und eine schwierige Marktsituation.
Gleichzeitig deutete Tim Cook an, dass Apple bald auch günstigere Gewässer ansteuern könnte. Die neuen M3-Macs könnten aufsehenerregende Verkaufszahlen hervorbringen, und Cook prophezeite ein hoffnungsvolles Weihnachtsquartal. Er könnte sich als richtig erweisen: Die neuen Macs, die seit Montag Nacht zur Bestellung bereitstehen, könnten definitiv für mehr Schwung im Mac-Verkauf sorgen. Unterdessen überwiegt bei den Investoren momentan die Enttäuschung.