Apple zahlt Jahr für Jahr mehr für die Fertigung seiner Modelle. Vor allem Display, Chip und Kamera treiben die Herstellungskosten der iPhones immer weiter nach oben. Sorgen muss man sich um Apples Gewinnspanne aber dennoch nicht machen.
Die Produktionskosten des iPhone 15 Pro Max sind für Apple höher als die seines Vorgängermodells. Für jede gefertigte Einheit zahlt das Unternehmen etwa 8% mehr als für das iPhone 14 Pro Max, so die jüngsten Schätzungen von Counterpoint Research. Demnach muss Apple zusätzliche 37,7 Dollar pro hergestelltem Gerät aufbringen, womit die Gesamtherstellungskosten pro Gerät auf 502 Dollar steigen. Dennoch bleibt Apples Gewinnspanne ansehnlich.
Diese Bauteile machen das iPhone teurer
Einige wenige Komponenten sind hauptsächlich für die höheren Produktionskosten verantwortlich. Der neue 3nm-Chip A17 verursacht 30 Dollar mehr Kosten pro Stück gegenüber seinem Vorgänger. Das Teleobjektiv des iPhone 15 Pro Max kostet 25,10 Dollar mehr als das des iPhone 14 Pro, das über einen dreifachen optischen Zoom verfügte.
Das Gehäuse ist auch ein wenig teurer, wenn auch nicht drastisch: Der neue Titanrahmen kostet Apple sieben Dollar mehr als das Edelstahlgehäuse des Vorgängermodells. Allerdings konnte Apple bei RAM und SSD etwas Kosten einsparen, da diese Komponenten aktuell günstiger sind.
Insgesamt bleibt das iPhone 15 Pro Max das Modell mit der höchsten Gewinnspanne, was der Startpreis von 1.199 Dollar deutlich zeigt.