Apple hat die Akkulaufzeit seiner neuen MacBook-Serie nochmals erhöht, allerdings zeigen die Modelle in Bezug auf die neuen M3-Chips eine unterschiedliche Verbesserung. Laut Angaben von Apple konnte die Akkulaufzeit bis um etwa fünf Stunden erhöht werden.
Die neue MacBook Pro-Serie von Apple trumpft erwartungsgemäß mit einer längeren Akkulaufzeit auf. Sie halten mit einer einzigen Ladung länger durch als ihre Vorgängermodelle, wobei der Grad der Verbesserung je nach Modell variiert.
Erneut profitieren die Modelle, die nicht mit dem leistungsfähigsten Prozessor ausgeliefert werden, am meisten.
Bis zu 22 Stunden Video mit einer Ladung
Besonders hervorzuheben ist die verlängerte Akkulaufzeit beim 14-Zoll MacBook Pro mit M3 in der Basiskonfiguration. Hier können Nutzer nun bis zu 22 Stunden Video in einem Rutsch abspielen, im Vergleich zu den 17 Stunden des Vorgängermodells mit dem M2-Chip. Dies entspricht einer Verlängerung von fünf Stunden und stellt einen bemerkenswerten Fortschritt dar.
Die Verbesserung fällt bei den restlichen Konfigurationen eher gering aus: Die 14-Zoll Modelle mit M3 Pro / M3 Max erreichen eine Videowiedergabe von bis zu 18 Stunden, was lediglich ein Plus von einer Stunde darstellt.
Das 16-Zoll Modell mit M3 Pro / Max verbessert sich hinsichtlich der Akkulaufzeit auf 22 Stunden, was jedoch nur einer Steigerung von einer Stunde entspricht, da das Vorgängermodell mit M2 Pro bereits eine sehr gute Laufzeit aufgewiesen hatte.
Es sollte dabei beachtet werden, dass es sich um Angaben von Apple handelt. Traditionell sind diese recht realistisch und tendenziell eher konservativ. Außerdem sollte hervorgehoben werden, dass die Videowiedergabe mit relativ niedriger Helligkeit gemessen wurde.