Lange hat es gedauert, nun aber erscheint bald ein Feature für Apple Music, das andere Streamingdienste bereits seit Jahren kennen. Wieso das so lange gedauert hat, weiß man nu in Cupertino. Auch tauchen einige weitere kleine Neuerungen in Apple Music auf.
„iOS 17.2 kommt mit weiteren Updates: Einführung der Journal-App und geteilten Playlists in Apple Music“
Im Rahmen von Apples Einführung neuer Funktionen, die bereits auf der WWDC 2023 angekündigt wurden, bringt iOS 17.2 neben der Journal-App auch weitere Updates. Diese Neuerungen wurden lange erwartet und sind erst jetzt, einige Zeit nach der ursprünglichen Veröffentlichung von iOS 17, für alle Nutzer zugänglich.
Traditionell integriert Apple nicht sofort alle neu vorgestellten Features in ein Update, sondern führt einige erst später ein. So wird die neue Journal-App erst mit der Einführung von iOS 17.2 auf das iPhone kommen, während iPad und Mac noch ausstehen.
Die geteilten Playlists haben sich Zeit gelassen
Eine neue Funktion, die in Apple Music angekündigt wurde, wird ebenfalls endlich eingeführt: gemeinsame Playlists. Diese Funktion, die bei anderen Diensten bereits Standard ist, ermöglicht es Nutzern, ihre Playlists öffentlich zu machen und sie anderen Abonnenten zum gemeinsamen Anhören und Bearbeiten zur Verfügung zu stellen. Dieses Update wird ebenfalls in macOS Sonoma 14.2 eingeführt.
Des Weiteren wird die Möglichkeit eingeführt, Playlists per Link oder QR-Code zu teilen. Songs, die seit iOS 17.1 als Favoriten markiert werden können, werden zudem in einer neuen Favoriten-Playlist zusammengefasst.
Darüber hinaus wird die neue Funktion eingeführt, den eigenen Songverlauf von einem bestimmten Fokus auszuschließen. Das ist besonders nützlich für gemeinsam genutzte Geräte. Warum es so lange gedauert hat, diese praktischen, aber keineswegs herausfordernden Neuerungen umzusetzen, bleibt jedoch unklar.