Morgen geht das iPhone 15 in den Verkauf, doch Apple-Mitarbeiter in Frankreich wollen an diesem Freitag streiken. Sie sehen ihre Interessen von Apple nicht ausreichend gewürdigt. Apple hat das Ansinnen nicht kommentiert.
Die Apple-Mitarbeiter in Frankreich haben beschlossen, den Start des iPhone 15 am Freitag zu sabotieren. Die gewerkschaftlich organisierten Store-Mitarbeiter werden am 22. und 23.09. Arbeitsniederlegungen durchführen, um gegen die Ignoranz des Unternehmens gegenüber ihren Forderungen anzukämpfen. Als zusätzlichen Protest planen sie eine Veranstaltung vor der Oper Garnier in der Nähe des Pariser Flaggschiff-Stores abzuhalten.
Vorwurf: Apple ignoriert die Bedürfnisse der Beschäftigen
Die Mitarbeiter geben an, dass Apple Frankreich ihre berechtigten Forderungen bezüglich Gehältern und Arbeitszeiten ignoriert hat. Laut Aussage von Gewerkschafter Karine Chouchane, könnten rund drei Viertel aller in französischen Apple-Geschäften arbeitenden Mitarbeiter in den kommenden Tagen streiken, wie das Handelsblatt berichtet. Bisher hat Apple sich noch nicht zu dieser Angelegenheit geäußert.
Diese Aktion der Apple-Mitarbeiter in Frankreich zeigt ihren Mut und ihre Entschlossenheit, für ihre Rechte einzustehen. Die Tatsache, dass sie ausgerechnet den Start des iPhone 15 für ihren Protest gewählt haben, verleiht dieser Aktion zusätzliche Aufmerksamkeit und Bedeutung.
Der Konflikt zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ist ein ständiges Thema in der Arbeitswelt, und die Gewerkschaften spielen eine wichtige Rolle bei der Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer. Es bleibt abzuwarten, wie Apple auf diese Streikaktion reagieren wird und ob sie zu Verhandlungen und einer Lösung führen wird, die den Forderungen der Mitarbeiter gerecht wird.