Apple verkauft immer mehr Pro-Modelle des iPhones. Diese sind teurer als die Standardmodelle, was den Durchschnittspreis der verkauften Geräte erhöht – und somit Apples Gewinnspanne.
Die Rolle der Pro-Modelle für Apple nimmt weiter zu und erreicht diesen Herbst vermutlich ihren vorläufigen Höhepunkt. Laut dem Marktforscher TrendForce aus Taiwan könnten bis zu 40% der Verkäufe aus dem neuen Lineup auf das iPhone 15 Pro Max entfallen. Dieser Anstieg des Interesses der iPhone-Nutzer an den Pro-Modellen wurde von Apple in den letzten Jahren bewusst gefördert, indem sie den Standardmodellen weniger spannende Neuerungen mitgegeben haben.
Kunden lassen sich zu den Pro-Modellen drängen
Diese Entwicklung hat zur Folge, dass der Durchschnittspreis der verkauften Modelle steigt und somit auch die Marge. Der Trend setzt sich auch diesen Herbst weiter fort. Das iPhone 15 Pro Max wird besonders stark nachgefragt, da es über ein Alleinstellungsmerkmal in Form einer Periskop-Kamera verfügt, trotz des höheren Preises von bis zu 200 Dollar im Vergleich zum Vorgängermodell.
Insgesamt werden voraussichtlich 60% aller verkauften iPhone 15-Modelle Pro-Modelle sein, wie die Marktforscher erwarten. Apple hat rund 80 Millionen Einheiten bestellt, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 6% entspricht. Es ist jedoch zu beachten, dass es letztes Jahr einen starken Rückstau bei den Auslieferungen des iPhone 14 Pro gab, der sich bis ins Jahr 2023 erstreckte.
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